Phantasialand in BrühlAchterbahn „Black Mamba“ nach Schließung wieder geöffnet

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Neues aus dem Phantasialand

Die Black Mamba gehört zu den Highlights im Phantasialand.

Brühl – Nur zwei Wochen nach seiner Wiedereröffnung musste das Phantasialand für mehrere Tage eine seiner beliebtesten Attraktionen schließen. Jetzt können Fahrgäste die Hänge-Achterbahn „Black Mamba“ wieder nutzen.

Grund für die vorübergehende Schließung waren Baumaßnahmen in der Themenwelt „Deep in Africa“. Die Bauarbeiten lagen teilweise im Streckenverlauf der Achterbahn. Deshalb musste das Fahrgeschäft geschlossen bleiben, teilte der Brühler Freizeitpark mit. Bereits seit einiger Zeit arbeite das Phantasialand in dem Themenbereich „Deep in Africa“ an einer Neuheit, wie die Internetseite parkerlebnis.de berichtet.

Black Mamba Archivbild 2015

Die „Black Mamba“ gilt als eine der beliebtesten Achterbahnen des Phantasialands.

„Black Mamba“ eine der beliebtesten Achterbahnen im Phantasialand Brühl

Die „Black Mamba“ gilt als eine der beliebtesten Attraktionen im Phantasialand in Brühl. Nach drei Jahren Bauzeit wurde sie gemeinsam mit dem restlichen Themenbereich Afrika eröffnet – insgesamt 22 Millionen Euro hat das Phantasialand damals investiert. Als Hauptattraktion des Themenbereichs erfreute sich die „Black Mamba“ schnell großer Beliebtheit bei den Besucherinnern und Besuchern – und unter anderem auch bei Real-Madrid-Star Toni Kroos. 2010 bekam sie sogar von einer internationalen Jury die Auszeichnung zur besten Achterbahn Europas.

Wenig später eröffnete das Phantasialand nach fast vier Jahren Vorbereitungszeit im Jahr 2016 dann „Taron“: die längste und schnellste Katapult-Achterbahn der Welt. „Taron“ gehört zum Typ Launched Coaster, auch Katapult- oder Abschuss-Achterbahn genannt. Die Wagen werden auf einer meist geraden Strecke katapultartig beschleunigt.

Wiederum vier Jahre später folgte dann die nächste große Attraktion: die neue Themenwelt Rookburgh mit Hotel und Fahrgeschäft, die nach vier Jahren Bauzeit im September 2020 eröffnet werden konnte. Das Herzstück der Themenwelt ist die Achterbahn „F.L.Y.“ – ein sogenannter Flying Launch Coaster. Beim Einstieg sitzen die Fahrgäste in einer Reihe nebeneinander, ehe eine Drehung sie in Fahrposition bringt. Hintereinander geht es dann in einer Halterung unter einer Schiene bäuchlings los, mit dem Kopf voran.

Phantasialand streicht fast alle Corona-Regeln und erhöht Eintrittspreise

Das Phantasialand hatte erst am 9. April seine knapp zweieinhalb Monate andauernde Winterpause beendet und den Parkbetrieb wieder aufgenommen. Zur Wiedereröffnung passte der Freizeitpark unter anderem seine Corona-Regeln an die aktuelle Schutzverordnung an. Das hat unter anderem zur Folge, dass aktuell fast keine Corona-Regeln mehr gelten.

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Darüber hinaus mussten sich Besucherinnen und Besucher auch auf neue Eintrittspreise einstellen. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene wurden die Eintrittskarten im Vergleich zum Vorjahr um 2,50 Euro teurer. Vier- bis Elfjährige zahlen jetzt regulär 47 Euro Eintritt, Jugendliche und Erwachsene 57 Euro. Wer frühzeitig bucht, kommt aber auch günstiger an Tickets. Die Einlasskarten sind jedoch weiterhin nur online verfügbar. Eine Tageskasse gibt es laut Freizeitpark zurzeit nicht. (ve)

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