Schon 9.000 Euro gesammeltErftstädter auf Spendentour mit dem Fahrrad

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Mit einem farbigen Transparent hat das Düsseldorfer Hospiz Stefan Welb (M.) und sein Begleitteam begrüßt. 

Mit einem farbigen Transparent hat das Düsseldorfer Hospiz Stefan Welb (M.) und sein Begleitteam begrüßt. 

Erftstadt-Liblar – Stefan Welb ist seinem Ziel schon nah, nicht nur geografisch, sondern auch finanziell. Der Erftstädter ist seit einer Woche mit dem Fahrrad quer durch Deutschland unterwegs, um Spenden für die Toni-Kroos-Stiftung zu sammeln.

Am heutigen Donnerstag will er in Greifswald sein, am Samstag schließlich in Berlin ankommen. Die Spenden, die er bisher gesammelt hat, haben sich schon auf mehr als 9000 Euro summiert. 10 000 Euro hatte er angepeilt. „Ich hoffe, das wird eine Punktlandung“, sagt er. Aber natürlich sei er froh über jeden Euro, auch über das Ziel hinaus.

Plakate beim Empfang am Düsseldorfer Hospiz

Auf seiner 1000-Kilometer-Tour steuert er Einrichtungen an, die von der Toni-Kroos-Stiftung unterstützt werden. Eine der ersten Stationen nach dem Start in Zülpich-Bessenich war das Hospiz in Düsseldorf. An den Empfang dort erinnert sich Welb, der vor zehn Jahren in Liblar ein Sanitätshaus gründete, mit Rührung. „Die Kinder hatten Plakate für uns gemalt“, erzählt er.

Er schwärmt von vielen schönen Begegnungen. In Mecklenburg-Vorpommern hatte sein Fahrradanhänger eine Panne. In einer Autowerkstatt half man ihm. Nach gut einer halben Stunde des Schweißens und Schraubens hieß es lapidar, dafür wolle man kein Geld.

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Daneben genießt Welb das Reisen auf dem Fahrrad. Vor allem die Landschaft im Osten der Republik hat es ihm angetan. „Ich entdecke hier so viele schöne Ecken, die ich als Autofahrer niemals gesehen hätte.“

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