Wahlkampf in FrechenLinken-Kandidatin Sahra Wagenknecht gibt sich kämpferisch

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Wagenknecht Besuch Frechen

Sahra Wagenknecht, NRW-Spitzenkandidatin der Linken, beim Besuch in Frechen

Frechen – Sahra Wagenknecht gab sich kämpferisch: „Jeder einzelne Pfleger leistet mehr als alle Investment-Banker zusammen“, sagte die frühere Bundestagsfraktionsvorsitzende der Linkspartei am späten Dienstagnachmittag in Frechen. Dafür gab es viel Applaus von den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern, die am späten Nachmittag den Platz am Klüttenbrunnen füllten – ebenso, als Wagenknecht in der Folge bessere Arbeitsbedingungen und eine leistungsgerechte Bezahlung für alle Pflegekräfte forderte.

Die NRW-Spitzenkandidatin der Linken war zum Endspurt des Bundestagswahlkampfs zu einer Kundgebung nach Frechen gekommen. In einer engagierten Rede schwor sie die Besucher auf den Wahlsonntag am 26. September ein.

Frechen: Auch Stefan Söhngen und Şirin Seitz waren dabei

Wagenknecht sprach sich für eine Vermögenssteuer aus, durch deren Einnahmen wichtige öffentliche Aufgaben finanziert werden könnten. Der „seit jeher wachsenden Altersarmut“ sagte sie den Kampf an, ebenso wie der „Macht des großen Geldes“.

Wagenknecht Frechen Wahlkampf

Sahra Wagenknecht, NRW-Spitzenkandidatin der Linken, beim Besuch in Frechen

Nach der Rede zeigte sich die 52-jährige Bundestagsabgeordnete volksnah und begab sich in die Menge der Zuhörer. Bereitwillig stand sie für Selfies und Autogramme zur Verfügung, bevor es mit dem Wahlkampftross weiter nach Viersen ging.

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Mit von der Partie bei der Wahlkampf-Veranstaltung waren neben dem Linken-Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu auch die beiden Direktkandidaten für die Wahlkreise 91 und 92 im Rhein-Erft-Kreis, Stefan Söhngen und Şirin Seitz.

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