„Es wird höchste Zeit“Evonik-Werk in Wesseling will auch bald impfen

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Das Evonik-Werk in Wesseling

Wesseling – Der Spezialchemiekonzern Evonik fordert die zügige Einbindung werksärztlicher Dienste in die Impfstrategie. Vorstandschef Christian Kullmann betonte, man sei bereit, es könne direkt losgehen. Das Unternehmen will seinen bundesweit rund 20.000 Beschäftigten sowie deren Angehörigen auf diesem Weg schnellstmöglich ein Impfangebot unterbreiten. „Es wird höchste Zeit, dass wir beim Impfen unterstützen dürfen“, sagte Kullmann.

Anders als viele niedergelassene Hausärzte habe man bei Evonik die Möglichkeit, andere medizinische Aufgaben zeitweise zurückzustellen. „Wir verfügen über das Personal, die Örtlichkeiten sowie die erforderliche Infrastruktur, um in kurzer Zeit viele Menschen impfen zu können“, sagt die ärztliche Direktorin von Evonik, Dr. Uta Müller. Zudem könne jede Art von Impfstoff eingesetzt werden, unabhängig davon, ob oder wie dieser gekühlt werden muss.

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Dr. Arndt Selbach, Leiter der beiden Evonik-Standorte in Wesseling und Niederkassel-Lülsdorf, sagte: „Unsere Werksärzte bringen genügend Impferfahrung mit, denn wir bieten unseren Mitarbeitern seit vielen Jahren die Grippeschutzimpfung an. Somit entlasten wir die öffentlichen Impfzentren und Hausarztpraxen und schützen gleichzeitig unsere Mitarbeiter. Je früher wir also mit dem Impfen beginnen können, desto schneller ist eine Rückkehr zu einem normalen Arbeitsalltag möglich.“ (wok)

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