Gymnasium NonnenwerthBad Honnef will mit Resolution für die Zukunft der Schule werben

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Das Gebäude des Gymnasiums auf der Insel Nonnenwerth

Bad Honnef/Nonnenwerth – Eine Resolution zum Erhalt des Gymnasiums auf Nonnenwerth will der Bad Honnefer Stadtrat in seiner nächsten Sitzung verabschieden. „Der Rat der Stadt Bad Honnef begrüßt die wieder aufgenommenen Gespräche zur Zukunft des Franziskus-Gymnasiums auf der Rheininsel Nonnenwerth und appelliert an alle Akteure, konstruktiv an der Rettung des Schulbetriebs mitzuarbeiten“, heißt es in der Vorlage. „Ziel aller Bemühungen muss es sein, im Interesse unserer Schülerinnen und Schüler sowie der betroffenen Familien das Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth dauerhaft zu erhalten.“

In der Sitzungsvorlage nimmt die Verwaltung Bezug auf das Treffen eines Runden Tisches, das Anlass zur Hoffnung gebe. Damit sei der über die letzten Monate abgerissene Gesprächsfaden wieder aufgenommen worden.

Konkret wollten sich Schulträger, Elternschaft, Schulwerk und der Verein „Rettet Nonnenwerth“ über Finanzierungsmöglichkeiten und die Brandschutzproblematik austauschen. Mit dafür nötigen Kosten von 10 bis 20 Millionen Euro hatte Schulträger Peter Soliman („International School on the Rhine“; ISR) das Aus für die Schule zum Ende dieses Schuljahrs angekündigt.

In der Ratsvorlage heißt es, Politik und Verwaltung verfolgten die Entwicklung mit großer Sorge. Das Gymnasium genieße in Bad Honnef seit Generationen einen ausgezeichneten Ruf und sei ein wichtiger Bestandteil der Schullandschaft. (csc)

Der Stadtrat tagt am Donnerstag, 9. Dezember, ab 18 Uhr, im Rathaus.

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