Eine 47-jährige Autofahrerin ist bei einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Bad Honnef tödlich verletzt worden. Sie hatte ihren Wagen verlassen.
Bad HonnefFrau steigt auf der A3 aus dem Wagen und wird von Lkw tödlich verletzt

Rettungskräfte auf der A3 bei Bad Honnef. Eine 47-jährige Autofahrerin wurde bei einem Unfall tödlich verletzt.
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Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 in Höhe der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz ist am Mittwochmorgen (11. Dezember) eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Die 47-Jährige wurde von einem Lkw angefahren und tödlich verletzt. Der Verkehr staute sich in Fahrtrichtung Frankfurt über mehrere Kilometer zurück bis zur Anschlussstelle Siebengebirge.
Die Frau war mit ihrem Mercedes Vito auf die Autobahn gefahren, hatte unmittelbar hinter der Auffahrt Bad Honnef/Linz auf dem Seitenstreifen angehalten und war ausgestiegen. Dort wurde sie von einem Sattelzug erfasst, dessen Fahrer nach Angaben der Autobahnpolizeistation Montabaur noch eine Notbremsung und ein Ausweichmanöver eingeleitet hatte.
Warum die Frau auf der Autobahn stoppte und ausstieg, muss die Polizei jetzt ermitteln
Die 47-Jährige starb trotz intensiver Wiederbelebungsversuche auch von Mitgliedern der Feuerwehr noch an der Unfallstelle. Warum sie auf der Autobahn gestoppt hatte und ausgestiegen war, ist noch unklar und nach Angaben eines Polizeisprechers Sache der weiteren Ermittlungen. So ist auch noch nicht geklärt, ob sie eine Panne hatte.
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Der Fahrer des Sattelzugs erlitt einen Schock und wurde von Rettungssanitätern des Deutschen Roten Kreuzes ambulant behandelt. Auch zwei Notfallseelsorger waren vor Ort, um den Mann sowie gegebenenfalls die Einsatzkräfte zu betreuen.
Bad Honnef: Frau wird auf A3 von Sattelzug erfasst
Der Löschzug Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter war gegen 8 Uhr alarmiert worden. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, halfen bei den Wiederbelebungsversuchen und bauten einen Sichtschutz auf.
Die Unfallstelle liegt unmittelbar vor der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Verkehrsdirektion Koblenz übernahm die Ermittlungen und rekonstruierte den Unfallhergang. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, erst gegen 12.20 Uhr habe die rechte und die mittlere Fahrbahn wieder freigegeben werden können, so die Polizei.
