Achterbahn in PützchenTüv hatte nur Kleinigkeiten zu bemängeln

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Ein Prüfer des Tüv Rheinland nimmt den Zug auf der Achterbahn in Augenschein.

Bonn – Die Achterbahn „Feuer und Eis“ der Beueler Schaustellerfamilie Barth ist durch den Tüv – fürs Erste jedenfalls. Die Prüfer des Tüv Rheinland hätten am Stahlbau der zwölf Meter hohen Achterbahn, an ihrer Unterkonstruktion und an der Beleuchtungsanlage kaum etwas zu bemängeln gehabt, berichtete Roland Barth nach der Prüfung dieser Zeitung. „Bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles in Ordnung“, sagte Barth. Er hatte die Bahn mit seinen Mitarbeitern eigens für den Besuch des Tüv auf der Marktwiese in Pützchen aufgebaut. 

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Schausteller Roland Barth

Zwei Drittel der 45 Jahre alten Anlage seien damit geprüft, sagte Barth weiter. Das fehlende Drittel ist die elektronische Fahrsteuerung. „Da geht es zum Beispiel um den Notaus oder darum, dass der Zug auch losfährt, wenn er freigegeben ist“, so Barth.

Schon bevor die Prüfer des Tüv am Donnerstagmorgen auf der Marktwiese in Pützchen ankamen, hatte er festgestellt, dass ein Bauteil der Fahrsteuerung defekt ist. Er hofft, dass dieses Bauteil bis Ende Juni geliefert und ausgetauscht werden kann.

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Anschließend wird er mit seinen Mitarbeitern die Achterbahn erneut aufbauen, möglicherweise auch wieder auf der Marktwiese in Pützchen. Und der Tüv wird zu Teil Zwei der Achterbahnprüfung anrücken. 

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