Reanimation vergeblichMotorradfahrer stirbt bei Verkehrsunfall auf A 59

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Das Motorrad liegt auf der Straße. 

Bonn – Bei einem Verkehrsunfall im Autobahndreieck Bonn-Nordost ist am Sonntagmittag ein 50-jähriger Motorradfahrer gestorben. Er war beim Überholen mit einem Auto kollidiert. Der Unfall ereignete sich um kurz vor 13 Uhr. Der 50-jährige Troisdorfer fuhr auf seinem Motorrad von der A565 auf die A59 in Richtung Königswinter. Auf der Tangente soll er der Polizei zufolge versucht haben, einen VW-Polo aus Leverkusen zu überholen. Dieser sei auf der rechten Spur gefahren, der Kradfahrer habe links vorbeiziehen wollen.

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Die Straße war komplett gesperrt.  

Dabei nahm er die Kurve offensichtlich sehr eng und berührte mit seinem Griff den Außenspiegel des Polos. Er kam dadurch ins Schleudern und rutschte mit den Reifen ins Straßenbankett und die Leitplanke. Dadurch verlor er endgültig die Kontrolle über sein Gefährt.

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Sein Motorrad rutschte über den Asphalt, der 50-jährige flog durch die Luft ins Gebüsch neben der Autobahn. Ersthelfer zogen ihn von dort auf die Straße zurück. Hier begannen sie mit der Reanimation, bis Rettungskräfte übernahmen. Doch niemandem konnte dem 50-jährigen mehr helfen, er erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort. Die Verkehrspolizei sicherte die Spuren, um die genauen Umstände des Unfalls klären zu können. Die Auffahrt von der A565 zur A59 blieb für mehrere Stunden gesperrt.  

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