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Vorfall in EitorfBetrunkener Fahrer gefährdet Verkehr und leistet Widerstand

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Betrunkener Autofahrer leistet Widerstand (Symbolfoto)

Ein Polizeieinsatz wegen eines betrunkenen Autofahrers. (Symbolfoto)

Ein 39-jähriger Mann soll in Eitorf betrunken andere gefährdet haben. Bei der Polizeikontrolle leistete er heftigen Widerstand.

Am Montagnachmittag (8. Dezember) haben Polizistinnen und Polizisten in Eitorf einen 39-jährigen Autofahrer vorläufig festgenommen. Zuvor hatte ein Zeuge gegen 15.55 Uhr gemeldet, dass ein grauer Kastenwagen in Schlangenlinien fahre.

Durch die Fahrweise des Mannes hätten mehrere entgegenkommende Fahrzeuge stark abbremsen müssen. Auch ein Fußgänger musste zur Seite springen, um eine Kollision zu vermeiden.

Fahrer reagiert aggressiv auf Polizei

Eine Streifenwagenbesatzung fand das verdächtige Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Straße „Im Auel“. Laut Polizeiangaben nahmen die Beamtinnen und Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr und sahen mehrere Flaschen alkoholischer Getränke im Auto. Der 39-jährige Mann reagierte sofort aggressiv und beleidigte die Einsatzkräfte.

Einen Atemalkoholtest lehnte er ab. Als die Polizistinnen und Polizisten ihn für eine Blutentnahme mit zur Wache nehmen wollten, weigerte sich der Mann, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Er versuchte, den Ford wieder zu starten, um zu flüchten. Die Einsatzkräfte mussten nach eigenen Angaben „einfache körperliche Gewalt“ anwenden, um den Mann in den Streifenwagen zu bringen.

Da er im Fahrzeug um sich spuckte, wurden ihm Handschellen und eine Spuckhaube angelegt. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann das Auto unerlaubt fuhr und keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Der 39-Jährige, der bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen war, wurde vorläufig festgenommen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung, Unterschlagung, Beleidigung, des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.