Wüst: „Komme an keinem Bratwurststand vorbei”

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Köln – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst kommt nach eigenen Worten „an keinem Bratwurststand vorbei.” Zum Frühstück brauche er allerdings nur Kaffee oder Espresso und Haferflocken mit Milch, schilderte der Regierungschef am Freitag im „Morgenmagazin” von WDR 2. Mit seiner zwölf Jahre jüngeren Frau und der 13 Monate jungen Tochter lebt er in einem Haus in dem Städtchen Rhede, wo beide aufgewachsen seien. Um „ein bisschen Zeit” als Familie zu haben, verfügten sie noch über eine Wohnung in Düsseldorf, sagte der Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl am 15. Mai. Seine Frau habe er in einer Kneipe in Düsseldorf kennengelernt.

Auf die Frage, wie er reagieren würde, falls seine Tochter mit 15 Jahren zu einem Konzert nach London fahren wolle, antwortete Wüst: „Papa fährt mit”. Das war wohl nicht ganz ernst gemeint, denn er fügte hinzu, dass das aber wohl „extrem peinlich” wäre.

© dpa-infocom, dpa:220429-99-90894/2 (dpa/lnw)

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