Für Mittwoch melden die Meteorologen heftige Schneefälle auch in tieferen Lagen des Landes. Die Schulen rund um Köln bleiben deshalb geschlossen. Dies ist einer Mail an die Schulen zu entnehmen, die dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorliegt. Die Bezirksregierung Köln habe demnach festgelegt, dass das Unwetter einen geordneten Unterricht in Teilen des Regierungsbezirks nicht zulasse. Betroffen ist der Präsenzbetrieb in der Stadt Aachen, der Stadt Bonn, der Städteregion Aachen, dem Kreis Düren, dem Kreis Euskirchen, dem Kreis Heinsberg, dem Oberbergischen Kreis, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis sowie dem Rhein-Sieg-Kreis. In Leverkusen gehen die Schulen in den Distanzunterricht.

Für eine Notbetreuung ist gesorgt

Die einzelnen Schulen, so heißt es weiter, entscheiden selbst, ob ersatzweise ein Distanzunterricht für den 17. Januar angeboten werde. Sofern es die Wetterverhältnisse zulassen, müssten Lehrkräfte ihren Dienst in jedem Fall antreten. Für eine Notbetreuung der Schülerinnen und Schüler, die vom Ausfall des Präsenzunterrichts nicht rechtzeitig erfahren hätten, sei gesorgt.

Bahn erwartet massive Auswirkungen

Unwetter mit heftigen Schneefällen erreicht Köln und Region – bis zu 40 Zentimeter Neuschnee

Von

Sebastian Hahn und

Peter Stroß

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In Köln obliegt es den Schulleitern selbst, über eine Schließung der Schulen für den Mittwoch zu entscheiden. Sollten Kölner Eltern den Schulweg als unzumutbar erachten, könnten sie ihr Kind für den Tag entschuldigen. Die Stadt Köln sah nach Rücksprache mit der Berufsfeuerwehr Köln im Stadtgebiet keine besondere Gefährdungslage.  Für Köln seien nur Schneemengen von bis zu 20 Zentimeter vorausgesagt. Daher bestehe aktuell keine zwingende Notwendigkeit, den Präsenzbetrieb ruhen zu lassen. Die Schulen könnten aber frei nach eigenem Ermessen entscheiden, ob sie - etwa wegen der Lage der Schule oder einem großen Anteil Schülerinnen und Schülern mit weiten Anfahrtswegen - den Präsenzbetrieb ruhen lassen.