1. FC KölnDauerkartenkunden müssen erst im August zahlen

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Das Rhein-Energie-Stadion soll in der nächsten Saison wieder voller sein. 

Köln – Der 1. FC Köln verschiebt in diesem Sommer die Abbuchungen für die Dauerkarten. Wegen der ungeklärten Fragen zum Heimspielbetrieb in der neuen Saison werden die Kölner erst im August das Geld ihrer 25.000 Dauerkartenkunden einziehen. Denn noch ist nicht geklärt, ob die neue Saison, die voraussichtlich am 11. September beginnt, vor Publikum beginnen kann – und falls ja, wie hoch die Stadien ausgelastet werden dürfen.

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Für den Fall, dass die Fans ihre Karten erneut zeitweise nicht nutzen können, plant der 1. FC Köln wie bereits in dieser Saison unterschiedliche Modelle, um die Kunden zu entschädigen – entweder durch Erstattungen oder Prämien, die man aber „mit Sorgfalt vorbereiten“ wolle, wie es in einer Mitteilung des Vereins am Dienstag hieß.

Dem 1. FC Köln entgehen damit vorerst Einnahmen von rund 7 Millionen Euro. Allerdings ist die Nachfrage nach Jahreskarten ungebrochen: Trotz der Corona-Krise haben bislang nur 90 Dauerkartenkunden ihre Abonnements gekündigt.

Erstattungen in „bis zu 14 Tagen“

Die Erstattungen und Kompensationen der laufenden Saison werden derzeit noch abgewickelt. Viele Fans warten noch, allerdings stellte der Verein in Aussicht, dass es nicht mehr allzu lang dauern kann: „Wir bitten um Verständnis, dass es wegen der Vielzahl sehr individueller Fälle bis zu 14 Tage dauern kann, bis alles abgeschlossen ist“, hieß es in der Mitteilung. (chl)

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