Klub-Gremien einig„Ohne die Wucht unserer Mitglieder haben wir keine Chance"

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FC-Präsident Werner Wolf (M.), Mitgliederratschef Ho-Yeon Kim (r.) und sein neuer Stellvertreter Fabian Schwab zu Besuch beim Kölner Stadt-Anzeiger

Köln – Herr Wolf, Herr Kim, Herr Schwab, der 1. FC Köln hat seit der jüngsten Mitgliederversammlung erstmals einen voll besetzten Mitgliederrat. Darf man gratulieren?

Ho-Yeon Kim: Es ist ein gutes Zeichen, dass genügend Kandidaten mehr Ja- als Nein-Stimmen erhalten haben, und wir freuen uns, dass es sogar theoretisch Nachrücker gibt, falls es Bedarf geben sollte.

Die Mitgliederversammlung war allerdings sehr mäßig besucht.

Kim: Wir haben versucht, mit dem Termin am Samstag und dem frühen Beginn ein Angebot zu machen. Aber offenbar gibt es doch viele Mitglieder, die ihre Zeit an einem freien Samstag, an dem auch der FC nicht spielt, anders nutzen wollen. Zudem hat Corona bestimmt eine Rolle gespielt, die letzte Mitgliederversammlung lag auch nur fünf Monate zurück und es gab nicht allzu viele konfrontative Themen. Wir werden dazu auch noch einmal die Meinungen unserer Mitglieder hören und Ursachenforschung betreiben.

Werner Wolf: Die rein digitale Versammlung im Juni war zudem sehr lang, das schreckt viele Mitglieder ab. Ich mache seit 25 Jahren Mitgliederversammlungen, das Anspruchsverhalten hat sich extrem verändert. Die Debatten laufen über Foren und Social Media das gesamte Jahr. Die Mitglieder haben ganz andere Möglichkeiten, sich mitzuteilen und Fragen zu stellen. Das überträgt sich auf die Versammlung. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Fragen und Anträgen. Daher wollen wir versuchen, weitere Formate zu entwickeln, um Themen außerhalb der Mitgliederversammlungen zu behandeln.

Es ging zuletzt oft um die Kommunikation des Vorstands, des Vereins, der Gremien. Welche Themen beschäftigen den Mitgliederrat?

Kim: Uns war klar, dass das Investorenthema Wellen schlagen würde. Deshalb haben wir zwei Stammtische dazu veranstaltet und zunächst Grundlagenwissen vermittelt, um anschließend die Vorschläge zur Satzungsänderung vorzustellen und zu diskutieren. Die Zustimmung für den Antrag ist aus unserer Sicht ein Beleg dafür, dass die Mitglieder diesen Austausch sehr gut angenommen haben. Für mich ist das ein Beispiel dafür, wie man über das gesamte Jahr an Themen arbeiten kann, ohne die Mitgliederversammlung zu überladen. Es ist ein Modell, um mit den Mitgliedern im Austausch zu bleiben. Das müssen wir aber je nach Thema anpassen, bei einem anderen Thema passt vielleicht ein anderes Format besser.

Welche Themen stehen an?

Fabian Schwab: Wir sind mit einem Paket zur Satzungsänderung gescheitert, da müssen wir noch einmal ran. Es gibt ein paar Änderungsvorschläge, um auch die Mitgliederversammlung zu straffen.

Wolf: Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, das unsere Mitglieder beschäftigt. Und wir wollen an unserem Zukunftskonzept arbeiten, dem FC-Matchplan. Wenn man eine Strategie erarbeitet, müssen nicht 100 Leute mit am Tisch sitzen. Aber wir halten es im nächsten Schritt für wichtig, die Inhalte unseren Mitgliedern nahe zu bringen. Wir wollten drei bis vier Townhall-Meetings im Jahr veranstalten, um die Qualität der Debatte zu sichern – das wird aktuell durch die Corona-Pandemie erschwert.

Es gab Kritik am Vorstand, den Matchplan im Alleingang erarbeitet zu haben.

Kim: Ja, wobei es tatsächlich strategische Themen gibt, die man nicht in großer Runde erarbeiten kann. Es gibt andererseits Themen wie Nachhaltigkeit und Stadionerlebnis, die nach dem ersten Aufschlag geöffnet und auf einer breiteren Basis besprochen werden können. Wir brauchen zum Beispiel ein Konzept für die Anreise zum Stadion mit dem Fahrrad. Es gibt kaum Fahrradständer am Stadion, auf den Wegen zum Stadion konkurrieren die Fahrradfahrer mit Fußgängern und Autofahrern. Wenn 1000 Menschen mehr mit dem Fahrrad zum Stadion kommen, bricht dort alles zusammen. Das können wir aber nicht allein bearbeiten, da brauchen wir auch die Erfahrungen unserer Mitglieder und Fans, um das Thema mit der Stadt anzugehen.

Wolf: Die Stadt Köln möchte sich künftig an Holland orientieren, um den Radverkehr bei uns sicherer zu machen. Ich lebe an der holländischen Grenze und fahre dort viel mit dem Rad. Das ist eine andere Welt. In Köln lassen viele Eltern ihre Kinder nicht mit dem Rad zur Schule fahren, weil es nicht sicher ist. Aus meiner Sicht ist das ein Armutszeugnis.

Sie haben auch angekündigt, sich zum Thema Geißbockheim mit klaren Signalen an die Stadt zu wenden.

Wolf: Wir sind dabei, eine Strategie zu entwickeln. Wir müssen einerseits mit der Politik im Austausch bleiben, wollen aber andererseits auch mit der Wucht, die wir als Verein mit mehr als 110.000 Mitgliedern haben, Bewegung in die Sache bekommen. Wir werden hingehalten, das darf so nicht weitergehen. Das ist unsere einzige Chance, sonst wird sich nichts bewegen.

Was hat sich seit der Kommunalwahl bewegt?

Wolf: Wir hatten ein Treffen mit der neuen Ratskoalition, das war ein erstes Kennenlernen. Anschließend haben wir uns mit dem Baudezernenten zusammengesetzt und klar definiert, was zu tun ist. Von den sechs Punkten, die wir vereinbart haben, sind seit dem Frühjahr fünf nicht angegangen worden. Einzig die Suche nach Alternativen wurde angestoßen – und dabei ist herausgekommen, dass der Standort Marsdorf für uns als Gesamtverein nicht in Frage kommt, weil nicht genug Platz ist. Die Grünen sagen uns zwar, der Großmarkt werde kleiner als gedacht. Aber selbst wenn wir bereit wären, den Grüngürtel zu verlassen, wäre das nicht vor 2030 realisierbar. Wir spielen aber jetzt in der Bundesliga, wir müssen jetzt konkurrenzfähig sein.

Herr Kim, Sie gelten als der Mann mit dem größten Detailwissen zum Thema Ausbau des Geißbockheims.

Kim: Es ist Politik, das muss jedem bewusst sein. Wir haben eine sehr lange Wahlkampfphase: Erst war die Kommunalwahl, dann die Bundestagswahl. Nach der Landtagswahl kommt aber zwei Jahre lang gar keine Wahl, und erfahrungsgemäß ist das ein Zeitraum, in dem viel bewegt wird. Wir haben alle Aufgaben erfüllt, die uns gestellt worden sind – wir sind in Vorleistung gegangen und das auf eigene Kosten. Der 1. FC Köln hat seine Hausaufgaben gemacht. Jetzt ist die Politik dran.

Sind Sie als Verein Kompromisse eingegangen?

Kim: Absolut. Wir haben zwei Rasenplätze aus dem Konzept genommen, ohne die Baugenehmigung für einen einzigen neuen Platz zu haben.

Wolf: Wir brauchen vor allem das neue Leistungszentrum auf dem Platz neben dem Franz-Kremer-Stadion, da müssen noch Details zum Thema Denkmal- und Vogelschutz geklärt werden, aber das ist absolut vorstellbar und wäre zu beschleunigen.

Sie sind bereit, die Kunstrasenplätze auf der Gleueler Wiese aufzugeben. Was sagt die Stadt dazu?

Schwab: Die Stadt hat seit März dieses Angebot auf dem Tisch. Aber es ist nichts passiert.

Kim: Wir haben Mädchenmannschaften, die in Glessen spielen. Unsere U17 spielt teilweise in Hürth. Wir haben auf Kölner Stadtgebiet drei Vereine, die in der Jugend-Bundesliga spielen. Davon schafft es kein einziger, in Köln an seinem Standort alle Heimspiele auszutragen. Die Fortuna muss quer durch die Stadt, Viktoria und der FC müssen aus Köln raus. Nur Bayer 04 Leverkusen bekommt mit Zustimmung der Grünen Kunstrasenplätze auf Kölner Stadtgebiet. Wir sind der größte gemeinnützige Verein der Stadt Köln. Und wie mit uns umgegangen wird, wird mit kleineren Vereinen erst recht umgegangen. Unsere Tischtennismannschaft hat die Chance, in die erste Bundesliga aufzusteigen, und die Stadt Köln schafft es nicht, uns eine taugliche Sporthalle anzubieten. Das sind Diskussionen, die müssen wir gemeinsam führen. Viele unserer Mitglieder sind auch in Veedelsvereinen engagiert. Da müssen wir unsere Stimme erheben.

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Wie gehen Sie mit dem Thema Fans um? Zuletzt gab es Kritik an der Stimmung – sogar seitens des Trainers.

Wolf: Darüber habe ich sogar mit Steffen Baumgarts Frau gesprochen. Baumgart ist sehr geprägt von Union Berlin, dort gibt es zwei Grundgesetze: Man verlässt nicht vor dem Schlusspfiff das Stadion. Und man pfeift nicht. Da kommt Baumgart her.

Wie steht es um den Kontakt zur aktiven Fanszene?

Schwab: Es sind auch zurzeit viele Einzelpersonen aus der Szene im Stadion, es gibt aber kein geschlossenes Auftreten als Gruppe. Dahinter stehen sehr individuelle Entscheidungen, teilweise von Spieltag zu Spieltag: Es gibt Bedenken wegen der hohen Inzidenzen, selbst unter 2G-Bestimmungen. Hinzu kommt aber auch, dass manche Fans, darunter ja überwiegend geimpfte, aus Prinzip nicht ins Stadion gehen, solange andere durch die 2G-Regel ausgeschlossen sind. Viele sind aus Datenschutzgründen nicht bereit, im Zuge der Corona-Kontrolle ihren Ausweis zu zeigen, manche haben gar keinen digitalen Impfpass, weil sie diesbezüglich Bedenken haben. Zudem sind einige der Meinung, dass Begleitumstände wie die Maskenpflicht in bestimmten Situationen sie daran hindern, ihr Fandasein frei ausleben zu können. Das ist sehr, sehr individuell. Man muss es respektieren, obwohl ich es schade finde. Ich hoffe und glaube allerdings, dass die Fans zurückkehren werden.

Gibt es Bewegung?

Schwab: Es gibt einen fortlaufenden Denkprozess, aber Bewegung sehe ich momentan nicht. Der Zuspruch hat sich ja vorerst grundsätzlich gewandelt. Dass es in vielen Stadien einen freien Karten-Vorverkauf für ein Bundesliga-Heimspiel gibt, ist sehr ungewöhnlich. Da spielt Corona gewiss eine große Rolle. Aber auch abseits der aktuellen Lage muss man sich fragen, ob sich die Schwerpunkte der Menschen vielleicht verschoben haben.

Kim: Das Stadionerlebnis der Zukunft ist Teil unseres Zukunftskonzepts. Es gab ja auch in Köln Träume, das Stadion auszubauen. Wir müssen uns aber die Frage stellen, ob es in Zukunft nicht andere Möglichkeiten des Stadionerlebnisses geben wird, virtuelle zum Beispiel. Das muss ein Fußballverein diskutieren. Die jungen Menschen sehen sich die Spiele ja kaum mehr im Fernsehen an, sondern nur noch Schnipsel auf unterschiedlichen Kanälen.

Womöglich wird der Fußball als Live-Erlebnis aber auch eines Tages das letzte Abenteuer unserer Gesellschaft sein.

Wolf: Ich bin nach wie vor sehr optimistisch. Aber umso mehr müssen wir uns auch fragen, wie wir das Erlebnis im Stadion besser gestalten können. Wir verlangen eine Menge Geld, daher müssen wir Qualität bieten. Wir können da deutlich besser werden. Die Leute gönnen sich den Stadionbesuch, sind aber anspruchsvoll. Genau daran arbeiten wir.

Guter Sport sollte Ihnen dabei helfen.

Wolf: Das ist der Schlüssel, natürlich (lacht). Dennoch können wir einiges optimieren. Wenn ich sehe, wie Veranstaltungen in amerikanischen Stadien ablaufen, mit welcher Perfektion: Das finde ich faszinierend. Das heißt nicht, dass wir das Modell kopieren, aber offen für Neues sein wollen.

Der kommende Gegner, Erzrivale Gladbach, hat da im Vergleich zum FC mit dem Borussia-Park natürlich andere Möglichkeiten.

Kim: Das Rhein-Energie-Stadion gehört der Stadt. Hier sind auch die räumlichen Gegebenheiten, wie sie nun einmal sind. Es ist eine Abwägungssache: Ist es wichtiger, dass wir weiter in dem liebgewonnenen Stadion mit seinen Vor- und Nachteilen spielen? Oder plant man am Reißbrett auf der freien Wiese eine neue Arena, an der man andere Möglichkeiten hat?

Schwab: Wir sind in Müngersdorf und wollen da bleiben. Aber klar: Der FC macht auch nicht alles richtig. Beim Stadionerlebnis zum Beispiel können wir uns verbessern. Und da sind die Rückmeldungen der Mitglieder ganz wichtig.

Werner Wolf (65) ist seit September 2019 Präsident des 1. FC Köln. Der in Euskirchen geborene erfahrene Unternehmensführer  gehörte  seit 2003 dem Verwaltungsrat an.

Ho-Yeon Kim (40) ist seit Oktober 2020 Vorsitzender des Mitgliederrats. Der Vertriebsbeauftragte für IT-Security gehört  seit 2015 dem Rat an.

Fabian Schwab (37), seit acht Jahren im Mitgliederrat und Inhaber einer Firma  für Cyber-Sicherheit, ist neuer stellvertretender Vorsitzender.

Kim und Schwab gehören neben dem Vorstand dem siebenköpfigen Gemeinsamen Ausschuss des FC an.

2022 stehen bereits wieder die Vorstandswahlen im Klub an. Wird der Mitgliederrat den amtierenden Vorstand erneut zur Wahl vorschlagen?

Kim: Wir hatten mit dem neuen Mitgliederrat gerade erst die konstituierende Sitzung. Demnächst werden wir den ersten Termin mit dem Vorstand haben. Wir werden in die Gespräche einsteigen. Der amtierende Vorstand, mit dem wir an der Strategie des Klubs bereits erfolgreich gearbeitet haben, ist natürlich unser erster Ansprechpartner.

Das klingt danach, als ob Sie sich schon festgelegt hätten.

Schwab: Die Entscheidungsfindung im Mitgliederrat muss in einem geordneten und transparenten Prozess stattfinden. Wir wollen uns nicht erneut den Vorwürfen ausgesetzt sehen, dass schon alles klar ist und im stillen Kämmerlein entschieden wurde. Aber wir wissen ja noch nicht genau, ob alle drei Herren auch weitermachen wollen.

Wolf: Ich denke, da haben wir drei uns schon positioniert. Wir wollen weitermachen.

Halten Sie eine Kampfkandidatur eines weiteren Vorstandsteams für möglich?

Kim: Diese Möglichkeit lässt die Satzung ja offen und sie ist daher legitim. Es würde uns sehr überraschen, wenn ohne Rücksprache mit uns Kandidaten antreten würden, die die notwendigen Unterstützungsunterschriften sammeln möchten. Die Möglichkeit der Kampfkandidatur wurde seit Bestehen der neuen Satzung noch nie genutzt. Wenn jemand antreten möchte, würde ich mir wünschen, dass man Kontakt zu uns aufnimmt. Aber ein offener Wahlkampf oder womöglich sogar eine Schmutzkampagne in der Sommerpause, in der die wichtigsten Entscheidungen bei den Lizenzspielern getroffen werden, wären ganz sicher nicht hilfreich für den Verein.

Sehen Sie denn beim FC derzeit eine Opposition?

Kim: Ich denke, die gibt es nicht. Im Verein herrscht eine große Einigkeit, das hat die Mitgliederversammlung mit ihren Wahlen gezeigt.

Herr Kim, hatten Sie mal wieder Kontakt zum vorherigen FC-Vizepräsidenten Toni Schumacher, den Sie in der Mitgliederversammlung im Juni mit heftigen Vorwürfen konfrontiert hatten?

Kim: Nein. Nur so viel: Ich kann guten Gewissens sagen, dass wir zum aktuellen Vorstand einen sehr engen, fast täglichen Austausch haben.

Schwab: Die Reaktionen darauf haben uns nicht gewundert. Wir wussten, dass das ein heißes Eisen ist, das wir da angefasst haben.

Herr Schwab, Sie sind haben erstmals einen Sitz im wichtigen Gemeinsamen Ausschuss des Klubs. Wie fühlt sich das an?

Schwab: So viel kann ich dazu noch nicht sagen (lacht). Ich muss sicherlich auch erst einmal in die Rolle reinfinden, habe anderseits aber auch schon acht Jahre im Mitgliederrat auf dem Buckel. Daher habe ich schon eine Vorstellung, was auf mich zukommt.

Wie ist das Verhältnis des Mitgliederrats zum operativen Geschäft und zur Geschäftsführung?

Kim: Der Mitgliederrat ist Aufsichts- und Beratungsgremium des Vorstands und nicht der Geschäftsführung. Wir mischen uns im Alltagsgeschäft nicht ein. Die beiden Vorsitzenden des Mitgliederrats sitzen mit im Gemeinsamen Ausschuss, in dem sie mit Vorstand und Geschäftsführung über richtungsweisende Entscheidungen wie etwa Transfers diskutieren und anschließend aufgrund ihrer individuellen Einschätzung ihre Stimme abgeben.

Wolf: Der Aufsichtsrat der KGaA und somit der Geschäftsführung ist der Vorstand. Da werden die wesentlichen Themen diskutiert und ein Großteil der Entscheidungen getroffen. Und nur für Entscheidungen, die eine bestimmte Größenordnung überschreiten oder von strategischer Natur für den Club sind, gibt es den Gemeinsamen Ausschuss, der ein erweiterter Aufsichtsrat ist. Und diesem Gremium gehören zwei Mitgliederräte an – aus meiner Sicht mehr als berechtigt. Und sie nehmen die Verantwortung sehr gut wahr. Alle Beteiligten des Gemeinsamen Ausschusses sind auf Ballhöhe. Das hat sich im Vergleich zu früher klar verbessert. Wir sind in der Lage, innerhalb von einer Stunde wichtige Entscheidungen zu treffen. Das müssen wir aber auch. Und ich bin stolz darauf, dass mittlerweile das Besprochene nicht aus dem Gremium rausdringt. Das ist professionelles Arbeiten, wie ich es mir vorstelle.

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