Nach über 15 Jahren1. FC Köln trennt sich von Filmproduktion – das Ende der FC-Doku?

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Sport-Geschäftsführer Christian Keller beim FC-Training am Geißbockheim.

Sport-Geschäftsführer Christian Keller beim FC-Training am Geißbockheim.

Der 1. FC Köln trennt sich zum Saisonende von der Produktionsfirma „Flutlicht Film“. Das könnte Folgen für die Erfolgsserie „24/7 FC“ haben.

Der 1. FC Köln plant offenbar Umstellungen bei seiner Video-Produktion, was unmittelbare Folgen für die Erfolgsserie „24/7 FC“ haben könnte. Dies berichtet der „Geissblog“.

Der FC werde sich zum Saisonende von der Filmproduktion „Flutlicht Film“ trennen, welche sowohl für die beliebte Vereins-Dokumentation als auch für den gesamten Bereich FC-TV verantwortlich ist, heißt es in einem Bericht.

1. FC Köln sucht weitere Sparmaßnahmen

Die Entscheidung für diesen Schritt hätten Sport-Geschäftsführer Christian Keller und Mediendirektor Michael Rudolph gemeinsam getroffen.

Als Begründung werden Sparmaßnahmen genannt, sowie der Wunsch nach Unabhängigkeit in Fragen des Urheberrechts. Bemerkenswert ist der Vorgang durchaus. Schließlich arbeitet der FC seit über 15 Jahren mit dem Flutlicht-Team vertrauensvoll zusammen.

FC-Mitarbeiter sollen sich irritiert gezeigt haben

Einige FC-Mitarbeiter sollen sich über die Personalentscheidung am Geißbockheim irritiert gezeigt haben, berichtet „Geissblog“. Dennoch beharre der Verein auf seine Position, ein neues, eigenes Videoteam aufbauen und positionieren zu wollen.

Die Folgen für die Serie „24/7 FC“ dürften mit der Umstellung inhaltlicher Natur sein. Ein Einstellen der Serie ist offenbar nicht geplant.

Die erfolgreiche Doku befindet sich in ihrer vierten Staffel. Seit der Saison 2019/20 bekommen Fans Einblicke aus dem Vereinsleben des 1. FC Köln in acht bis zehn Folgen pro Jahr. (oke)

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