Die Trainingseinheiten bis zum Start werden weniger, die Anspannung vor dem Auftakt am Samstag (18.30 Uhr) gegen Werder Bremen steigt. Doch nach drei Niederlagen in Serie und nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen ist der 1. FC Köln in der Bundesliga gewaltig in Zugzwang geraten. Was sicher auch daran lag, dass Leistungsträger wie Dejan Ljubicic verletzungsbedingt ausfielen.

„Wir werden eine gute Rückrunde spielen“

Der Landsmann von Florian Kainz hat sich nun fit zurückgemeldet. Und gibt sich betont zuversichtlich vor dem Auftakt: „Wir haben super trainiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Rückrunde viele Punkte holen werden, da viele verletzte Spieler wieder fit sind. Leider sind im letzten Test wieder zwei Spieler ausgefallen, aber ich denke positiv. Wir werden eine gute Rückrunde spielen“, legte sich der österreichische Nationalspieler fest. Er selbst verspüre nach seiner langen Pause „extreme Vorfreude.“

FC-Rückkehrer Ljubicic

„Werden nicht bis zum Ende um die Klasse zittern"

Von

Lars Werner

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Er, aber auch die Mannschaft hätten jetzt etwas nachzuholen. Die verletzungsbedingte Auszeit sei schwierig für ihn gewesen, aber sie habe ihn in gewissen Bereichen, zum Beispiel im mentalen Bereich, auch stärker gemacht.

Steffen Baumgart will es vorsichtig angehen

Doch Trainer Steffen Baumgart ließ zuletzt auch durchblicken, dass er es mit seinem Leistungsträger vorsichtig angehen wolle. Ljubicic trainiere zwar „sehr gut, aber in der einen oder anderen Situation merkt man noch, dass ihm die Kraft ausgeht.“ Sollte der Coach wie beim HSV-Test mit nur einem Sechser spielen, wird dieser Ellyes Skhiri heißen.

Für Ljubicic wäre dann im Zentrum Platz, der flexibel einsetzbare 25-Jährige ist aber auch eine Option für die rechte Mittelfeldseite. Einfach wird es am Samstag mit oder ohne Ljubicic nicht. „Wir wissen, dass die Bremer einen sehr guten Fußball spielen. Wir müssen 100 Prozent fokussiert sein und alles geben, damit wir die drei Punkte holen“, meint Ljubicic.