Klub stellt erneut EilantragFC will mindestens 25.000 Fans bei Frankfurt-Heimspiel

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Beim Heimspiel gegen Freiburg waren wieder 10.000 Fans im Rhein-Energie-Stadion zugelassen.

Köln – Der 1. FC Köln setzt seinen Kampf für eine größere Zuschauer-Kapazität bei Bundesliga-Heimspielen im Rhein-Energie-Stadion fort und hat erneut beim Oberverwaltungsgericht Münster einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (Eilverfahren) gestellt.

Der Klub fordert mindestens eine 50-prozentige Auslastung bereits beim nächsten Heimspiel am 19. Februar gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18.30 Uhr) – also wenigstens 25.000 Zuschauer. Beim letzten Heimsieg gegen Freiburg (1:0) waren 10.000 Fans erlaubt, davor nur 750.

1. FC Köln begrüßt Regeln für Karneval

„Wir haben im Rahmen der Lockerung der Regelung auf 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer hervorgehoben, dass es für uns der Ausgangspunkt einer dynamischen Entwicklung sein sollte. Vor dem Hintergrund zahlreicher Expertenstimmen der vergangenen Tage, dass eine Überlastung der Intensivstationen nicht zu erwarten ist und vielfältiger Lockerungs-Maßnahmen in anderen Lebensbereichen sowie in vielen anderen Ligen in Europa, setzen wir uns auch für den 1. FC Köln für weitere Lockerungen für das nächste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ein", teilte der FC in einem gemeinsamen Statement von Vorstand und Geschäftsführung mit.

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Ausdrücklich begrüße die Führung des 1. FC Köln die umfassenden Regelungen der Coronaschutzverordnung hinsichtlich der Karnevalsaktivitäten in der Stadt, die Veranstaltern, Karnevalsgesellschaften und Gastronomen Orientierung aber auch Freiraum böten, eine größere Menschenmenge unter freiem Himmel kontrolliert zu organisieren.

FC will weiteren Dialog mit Politik suchen

„Wir sehen darin einen wichtigen Schritt, der zur Balance zwischen Gesundheitsschutz und dem Verlangen der Menschen in unserer Region nach einem selbstbestimmten, verantwortungsvollen Alltag mit der Pandemie in dieser Phase beiträgt. Vor diesem Hintergrund plädieren wir ebenfalls für die Chance, das Rhein-Energie-Stadion mit mindestens 50 Prozent Zuschauerinnen und Zuschauern auszulasten. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserer Argumentation auch juristisch überzeugen werden. Zugleich werden wir über die juristische Prüfung hinaus den Dialog mit der Politik über faire und verantwortungsvolle Öffnungsperspektiven fortsetzen", erklärten FC-Präsident Werner Wolf und seine Mitstreiter. (LW)

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