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3:1 gegen BochumEinzelkritik der Bayer-Profis – Palacios bester Mann auf dem Platz

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Palacios und Adli bejubeln das Tor zum 3:1 gegen den VfL Bochum. Palacios bereitete zwei Tore vor.

Palacios und Adli bejubeln das Tor zum 3:1 gegen den VfL Bochum. Palacios bereitete zwei Tore vor.

Copyright: Anke Waelischmiller/dpa

Bayer 04 Leverkusen gewinnt im Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Bochum mit 3:1. Eine Einzelkritik der Werkself-Akteure.

Mit einem 3:1-Sieg gegen den VfL Bochum erfüllt Bayer 04 Leverkusen seine Pflicht und rückt vorübergehend auf drei Punkte an Tabellenführer Bayern München heran. Palacios glänzt mit zwei Vorlagen, Boniface nutzt seinen Platz in der Startelf. Die Profis der Werkself in der Einzelkritik:

Lukas Hradecky 3,5

Vor dem 1:1 mit starker Parade gegen Masouras, sah dann bei Passlacks Volleyschuss nicht gut aus.

Nordi Mukiele 3,5

Steigerte sich nach schwachem ersten Durchgang. Hat dennoch schon deutlich besser gespielt.

Jonathan Tah 3

Mit ein paar ungewohnten Fehlpässen. Fing als letzter Mann in der zweiten Hälfte zwei Konter ab.

Piero Hincapie 2

Solide Defensivleistung, offensiv zunächst ohne Wirkung. Dann mit der Vorlage zum 2:1.

Jeremie Frimpong 4

Zu wenig Durchsetzungsvermögen im Duell mit Gerrit Holtmann. Seine Flanken waren zu ungenau. Musste das 3:1 machen, vergab freistehend.

Granit Xhaka 3,5

Es schien wie ein Ding der Unmöglichkeit, doch dem Leader unterlief ein kapitaler Fehler vor dem 1:1. Hatte zudem Glück, dass er nicht die Gelbe Karte sah. Im zweiten Durchgang mit noch einem Katastrophenpass. Hatte dennoch auch gute Momente in seinem Spiel. Der doppelte Pfostenschuss kurz vor Schluss passte zu seinem Abend.

Aleix Garcia 2

Perfekter Abschluss zum 1:0. Mit mehreren starken Aktionen. Guter Auftritt.

Exequiel Palacios 1

Bester Mann auf dem Platz. Aggressiv gegen den Ball, leitete zwei Tore und eine weitere Chancen mit guten Pässen ein. Top.

Alejandro Grimaldo 5

Blieb erneut blass. Pässen und Zuspielen fehlte es an Präzision.

Patrik Schick (bis 71.) 4

Machte im ersten Durchgang gar keinen Stich, gewann keinen Zweikampf, bekam aber auch kaum Zuspiele. Leichte Steigerung in Halbzeit zwei.

Amine Adli (ab 71.) 2

Belohnte sich für seinen Aufwand mit dem entscheidenden 3:1.

Victor Boniface 2

Stand erstmals seit Anfang Februar wieder in der Startelf. Versuchte viel, dabei gelang aber wenig. Wollte zu oft mit dem Kopf durch die Wand. Stand dann beim 2:1 genau da, wo ein Torjäger stehen muss. Hätte auch das 3:1 verdient gehabt.