Bayer-04-StürmerPaulinho lässt Zukunft in Leverkusen offen

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Lässt seine Zukunft bei Bayer 04 offen: Paulinho

Leverkusen – Paulinho (21) hat sich durch seine beiden Joker-Tore bei Bayer 04 Leverkusens 2:0-Sieg in Wolfsburg innerhalb von wenigen Minuten zurück in den Fokus gestellt. Der brasilianische Stürmer hat einen Vertrag bis 2023 und galt bereits als sicherer Wechselkandidat für den Sommer. Nun hat er Argumente für eine Verlängerung des Vertrags gesammelt. Am Dienstag sprach Paulinho über…

… das Spiel in Wolfsburg:

„Es waren sehr wichtige Momente für mich und natürlich auch für die Mannschaft. Die ersten Tore nach so langer Zeit waren eine große Erleichterung und geben mir nun viel Selbstvertrauen. Ich will dem Team weiter mit Toren und Assists helfen.“

… seine Zukunft in Leverkusen:

„Es sind noch sieben Spiele zu absolvieren und wir wollen alles dafür tun, die Champions League zu erreichen. Nach der Saison wird man sich zusammensetzen und darüber reden, was das Beste für mich und für den Verein ist. Ich bin glücklich, aber man weiß nie, was die Zukunft bringt.“

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… seine unglückliche Phase in den letzten Monaten:

„Ich versuche immer, Einsatzminuten zu bekommen und meine Chancen zu nutzen. Es ist wichtig für mich, einige Einsätze am Stück zu haben. Denn dieser Wechsel ist schwierig: In einem Spiel stehe ich in der Startelf, dann sitze ich zwei Spiele auf der Bank und spiele dann wieder von Anfang an. So etwas gibt es in Südamerika nicht, daran musste ich mich gewöhnen.“

… über den verletzten Florian Wirtz:

„Ich habe mit ihm gesprochen. Solche Momente und Verletzungen sind schlimm für junge Spieler, da spreche ich aus Erfahrung. Als ich mir das Kreuzband gerissen habe, war ich gerade in einer guten Phase, das war sehr bitter. Er muss sich voll auf die Reha konzentrieren und so viel Unterstützung von seiner Familie bekommen, wie möglich.“

… über die vakante Rolle des Regisseurs:

„Ich habe unter Peter Bosz bereits im Zentrum gespielt und von dort Tore erzielt. Aber es war ein anderes Spielsystem, ich habe näher am Tor gespielt. Jetzt ist es eine andere Taktik, wir verteidigen mehr. Aber ich traue es mir natürlich zu. Ich mag die Zehner-Position, ich kann auf jeder Offensiv-Position spielen.“

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