Während die Offensivspielerin im Kraichgau eine neue Herausforderung sucht, wechselt Anna-Lena Stolze nach Köln.
FrauenfussballSelina Cerci verlässt den 1. FC Köln und wechselt zur TSG Hoffenheim

Selina Cerci hatte mit ihren Toren maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des 1. FC Köln.
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Der Kader der Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln für die kommende Saison nimmt kurz vor der Sommerpause weitere Konturen an. Vor dem letzten Meisterschaftsspiel am Montag (15.30 Uhr) zu Hause gegen Eintracht Frankfurt vermeldeten die Kölnerinnen einen Zugang und eine Vertragsverlängerung – allerdings war auch ein weiterer Abgang zu verzeichnen.
Selina Cerci, die in den vergangenen Wochen endlich wieder Schwung aufgenommen hatte und mit ihren Toren maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der FC-Frauen hatte, verlässt den Verein. Die Stürmerin wechselt nach zwei Jahren, die größtenteils von Verletzungspausen geprägt waren, in den Kraichgau zur TSG Hoffenheim.
Den FC zu verlassen, ist mir alles andere als leicht gefallen, aber ich habe mich rein aus sportlicher Sicht dazu entschlossen, im Sommer eine neue Herausforderung bei der TSG anzunehmen
„Den FC zu verlassen, ist mir alles andere als leicht gefallen“, äußerte Cerci, „aber ich habe mich rein aus sportlicher Sicht dazu entschlossen, im Sommer eine neue Herausforderung bei der TSG anzunehmen.“
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Nachdem zuvor bereits Nicole Billa von der TSG Hoffenheim verpflichtet worden war, wird Anna-Lena Stolze die Kölner Offensive ab dem Sommer bereichern. Die 23-Jährige kommt aus den Niederlanden vom FC Twente und unterschrieb bis 2026 am Geißbockheim.
„Sie hat in der niederländischen Liga in den letzten dreieinhalb Jahren wertvolle Erfahrungen gesammelt“, urteilte Nicole Bender-Rummler, die Sportchefin bei den FC-Frauen. Stolze durchlief den Nachwuchs des Pokalsiegers VfL Wolfsburg, debütierte beim niedersächsischen Spitzenteam auch in der Bundesliga, ehe sie 2020 in die Niederlande wechselte.
Die Defensiv-Spielerin Carlotta Imping bleibt dem FC derweil ebenfalls erhalten. Das Eigengewächs unterschrieb einen neuen Vertrag, der bis 2026 gültig ist.

