Das Zweitliga-Team von Trainer Dirk Sauermann hat eine Anreise von 600 Kilometern zu bewältigen.
VolleyballDuell mit Dingolfing führt zu Stress für die BayerVolleys

Sarah Overländer (rechts) hilft den Volleys mit ihrer Erfahrung.
Copyright: Uli Herhaus
Der Reiseplan der BayerVolleys für das Spiel am Samstagabend in Dingolfing steht: Morgens, gegen 9 Uhr, tritt das Leverkusener Zweitliga-Team im Reisebus die 600 Kilometer lange Fahrt an. Trainer Dirk Sauermann hofft, spätestens zwei Stunden vor der Partie, die um 19 Uhr eröffnet wird, an der Sporthalle Höll-Ost anzukommen.
Dann sollen sich die Spielerinnen die Beine vertreten, mit Ball etwas warmmachen, bevor es ans Einspielen und die Ansprache zur Partie geht. Mit dem Sieg über Hamburg haben die Volleys nach zwei Niederlagen zuvor, bei denen sie keinesfalls schlecht agiert hatten, das erste Erfolgserlebnis eingefahren. Das tat der Mannschaft gut.
„Aber wir hatten auch schon vorher eine gute Stimmung“, will Sauermann den Hamburg-Sieg nicht als den großen Befreiungsschlag verstanden haben. Er weiß, dass sein Team, das immer noch ersatzgeschwächt ist, noch Zeit braucht, um sich einzuspielen; um sich mit dem hohen Niveau in der Zweiten Bundesliga Pro vertraut zu machen.
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Lena Rößler und Sarah Overländer waren gegen Hamburg die Stützen
In Dingolfing erwartet die Bayer-Spielerinnen die nächste interessante Herausforderung. Das Team der 20 000 Einwohner-Kreisstadt ist ordentlich in die Saison gestartet, weist zwei Siege aus vier Spielen auf. Diese Bilanz können die BayerVolleys am Samstag auch erreichen, wenn sie den TV Dingolfing bezwingen.
Dazu bedarf es sicherlich einer größeren Konstanz, als sie im letzten Spiel zu sehen war. Gegen Hamburg haben es am Ende die erfahrenen Spielerinnen wie Lena Rößler und Sarah Overländer herausgerissen.