Florian Wirtz wechselt von Bayer 04 Leverkusen zum Liverpool FC in die Premier League. Nachdem der Transfer bereits seit Wochen in der Öffentlichkeit als ausgemacht galt, wurde der Wechsel, nach bestandenem Medizincheck am Freitagmittag, am Abend durch den nordenglischen Club offiziell bestätigt.

„Ich bin sehr glücklich und sehr stolz. Endlich ist es soweit und ich habe lange darauf gewartet — endlich ist es soweit und ich bin wirklich glücklich“, so Wirtz gegenüber der offiziellen Clubwebsite LiverpoolFC.com

Wirtz hat an der Merseyside einen langfristigen Vertrag unterschrieben, wie der Club in einem Statement mitteilte. Die Ablösesumme soll sich laut Medienberichten auf bis zu 150 Millionen Euro belaufen, was den Mittelfeldspieler zum teuersten Transfer der Bundesliga machen würde.

Nie zuvor wurde so viel Geld für einen Bundesliga-Spieler gezahlt -  der bisherige Rekordhalter Kai Havertz kostete den FC Chelsea im Jahr 2021 mit 80 Millionen Euro. Und auch das Ranking der teuersten Spieler der Premier League führt der 22-Jährige Mittelfeldspieler mit seinem Wechsel an:  Die Dienste des argentinischen Weltmeisters Enzo Jeremías Fernández ließ sich Chelsea vor zwei Jahren 121 Millionen Euro kosten.

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Das Wirtz-Trauma haben jetzt eher die Bayern

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Olivier Keller

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Wirtz über Motivation: „Etwas völlig Neues erleben“

„Ich freue mich riesig darauf, ein neues Abenteuer vor mir zu haben. Das war auch ein wichtiger Punkt in meinen Gedanken: dass ich etwas völlig Neues erleben möchte, die Bundesliga verlassen und in die Premier League gehen möchte“, gab Wirtz gegenüber LiverpoolFC.com auch Einblicke in seine Motivation nicht innerhalb der Bundesliga zu wechseln. Der FC Bayern hatte sich lange Hoffnung auf einen Wechsel des Ausnahmespielers gemacht.