Zusätzliche Flüge nach Italien und FrankreichSpanische Airline arbeitet enger mit Eurowings zusammen

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Ein Flugzeug von Eurowings wird am Flughafen Köln/Bonn für den Start fertig gemacht.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings arbeitet künftig enger mit der spanischen Billig-Fluggesellschaft Volotea zusammen.

Durch eine Kooperation mit der spanischen Billig-Fluggesellschaft Volotea will Eurowings seinen Kunden zusätzliche Flüge anbieten.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings arbeitet künftig enger mit der spanischen Billig-Fluggesellschaft Volotea zusammen. Die beiden Unternehmen werden künftig 140 Verbindungen in ihren jeweiligen Heimatmärkten für den jeweils anderen Partner vermarkten.

Außerdem wird Volotea zusätzliche Flüge von deutschen Flughäfen anbieten, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde.Geplant sind acht neue Strecken von Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg zu mittelgroßen Zielen in Italien (Verona, Florenz) und Frankreich (Bordeaux, Lyon, Nantes).

Die strategische Vereinbarung signalisiere Potenzial für eine stärkere langfristige Partnerschaft, erklärte Volotea-Chef Carlos Muñoz. Sein Unternehmen hat sich seit 2012 auf Verbindungen zwischen mittelgroßen europäischen Städten konzentriert und betreibt eine reine Airbus-Flotte mit 41 Jets.

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Neue Ziele in Frankreich und Italien

Derzeit handelt es sich bei der Vereinbarung nach gemeinsamer Aussage um eine Vertriebspartnerschaft. Volotea wird dazu 100 Eurowings-Strecken über ihre eigenen Plattformen vermarkten. Eurowings nimmt ihrerseits 40 Strecken der konzernunabhängigen Spanier in ihr Vertriebsprogramm auf, vergibt dafür aber keine eigenen Flugnummern.

Ein Codeshare findet also nicht statt. „Die geplante Vertriebskooperation mit Volotea wird unseren Kunden und Kundinnen zahlreiche neue Ziele in Frankreich und Italien sowie attraktive Verbindungen innerhalb Südeuropas eröffnen“, erklärte Eurowings-Chef Jens Bischof.

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