1. FC KölnArbeitsgruppe der Stadtverwaltung soll Stadion-Ausbau prüfen
Köln – Im Zusammenhang mit der Absicht des 1. FC Köln, mittelfristig in einem größeren Stadion spielen zu können, hat die Stadtverwaltung eine Arbeitsgruppe gegründet.
Vertreter mehrerer Ämter, darunter die Stadtplanung, das Grünflächenamt, das Umweltamt und der Denkmalschutz, sowie der Kölner Verkehrs-Betriebe und der Sportstätten-Gesellschaft sollen die grundsätzliche Frage klären, ob die Arena in Müngersdorf ausgebaut werden kann.
Derzeit hat das Rhein-Energie-Stadion 50000 Sitzplätze. Der Fußball-Bundesligist wünscht sich eine Spielstätte für 75 000 Zuschauer.
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„Wir haben mittlerweile unsere Arbeit aufgenommen“, teilte Baudezernent Franz-Josef Höing als Leiter der Gruppe am Montag dem Hauptausschuss des Stadtrates mit. Die SPD-Fraktion hatte eine Reihe von Fragen zum Thema Stadionausbau gestellt.
Noch zu früh für Antworten
Für Antworten sei es noch etwas zu früh, sagte Höing. Aber: „Man wird relativ zügig zu einer Einschätzung kommen müssen – geht das da, oder geht das nicht?“ Für den Fall, dass die Stadt eine Erweiterung oder einen Neubau in Müngersdorf ablehnen sollte, erwägt der FC den Bau eines größeren Stadions an anderer Stelle.(adm)