Foto-VergleichSo anders sah es an Weiberfastnacht an den Kölner Karnevalshotspots aus

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Zülpicher Straße_1

Auf der Zülpicher Straße war an Weiberfastnacht 2021 nichts los.

Köln – An Weiberfastnacht beginnen traditionell die tollen Tage, doch in diesem Jahr mussten die Kölner die Füße still halten. Das närrische Treiben musste wegen Corona auf Sparflamme laufen. Ein paar wenige Jecken waren trotzdem in der Stadt unterwegs. Wir haben Fotos aus der Stadt gesammelt und mit den Vorjahren verglichen. Auch wenn die Bilder traurig stimmen mögen, so zeigen sie auch, was wir in den kommenden Jahren noch mehr zu schätzen wissen sollten.

Weiberfastnacht 2021, das heißt: kein Müll, keine Schnapsleichen, keine Schlägereien oder Belästigungen. Die Polizei hat nichts zu tun:

Vor dem Peters Brauhaus in Köln warten normalerweise schon sehr früh die Jecken in der Schlange. Dieses Jahr blieb das Brauhaus geschlossen.

2020 eröffneten 10.000 Jecke den Straßenkarneval auf dem Alter Markt. Am Donnerstag sind mehr Journalisten und Ordnungskräfte  als Karnevalisten gekommen. Björn Heuser  und Marita Köllner spielen für die Fernsehkameras ein Lied. Ein  Wassermann, ein Wikinger-Paar, drei, vier Clowns sind da – das war’s:

Beim Blick in die stummen Kneipen schreien die Jecken innerlich auf: Und helfen hoffentlich ihrem Lieblingslokal, die Krise zu überleben.

Vor dem Tanzbrunnen hüpft am Mittag ein Rotkehlchen, der Kioskbetreiber schimpft über den Lockdown. Kein Jeck lässt sich blicken.

Der Severinskirchplatz war in diesem Jahr verwaist, nicht einmal ein paar wenige Jecken waren zu sehen.

Der Chlodwigplatz in der Südstadt ist an Weiberfastnacht normalerweise voll.

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