Proklamation soll stattfindenRosenmontagszug im Stadion auch in Köln nicht machbar

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Die Schweinepolka nimmt Bezug auf die #MeToo-Kampagne.

Köln – Nachdem das Düsseldorfer Comitee Carneval (CC) die Idee eines Corona-konformen Rosenmontagszuges im Stadion am Donnerstag endgültig verworfen hat –  in die Merkur-Spiel-Arena zieht derzeit das Düsseldorfer Impfzentrum –  hat sich jetzt auch das Festkomitee Kölner Karneval (FK) geäußert.

Kölner Karnevalisten denken über kleine Lösungen nach

„Einen großen Rosenmontagszug mit Zuschauern in der Innenstadt wird es 2021 in Köln nicht geben, das steht schon lange fest“, sagte FK-Sprecher Michael Kramp dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage. Und die Idee eines Zuges im Stadion sei kein Thema mehr, weil auch die Bundesliga derzeit keine Konzepte mit Zuschauern umsetzen könne. 

„Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt nun einmal keinen Raum für große Publikumsveranstaltungen. Aktuell arbeiten wir noch an kleineren Alternativen, mit denen wir vielleicht ein bisschen Zoch-Gefühl und damit auch ein kleines Stück Normalität zu den Menschen nach Hause bringen können.“ Der WDR will auf jeden Fall aus der Konserve senden, um  am Rosenmontag  Frohsinn zu verbreiten.

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Weiterhin Hoffnung besteht für die Proklamation und die Fernsehsitzung. „Bezüglich unserer Fernsehformate befinden wir uns im engen Austausch mit dem WDR, eine finale Entscheidung gibt es derzeit noch nicht“, so Kramp.  Eine Proklamation soll es, anders als in Düsseldorf,  aber auf jeden Fall geben. Die Prinzenpaar-Kürung dort wird auf November 2021  verschoben. Dem designierten Prinzen und seiner Venetia habe man bereits zugesagt, dass sie eine weitere Session im Amt bleiben dürfenso das CC, dass seien ARD-Sitzung ebenfalls absagte.

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