„Omas gegen Rechts“Gedenken an Opfer der Pandemie vor dem Hauptbahnhof

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GEdenken an Corona-Opfer WEISER

Gedenken an die Corona-Opfer vor dem Kölner Hauptbahnhof 

Köln – Erneut sind am Montagabend mehr als 2000 Menschen durch die Innenstadt gezogen, vereint im Protest gegen die geplante Impflicht und weitere staatliche Corona-Schutzmaßnahmen. Vom Roncalliplatz zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der üblichen Route durch die City und zurück zum Roncalliplatz.

Zum ersten Mal stellten sich ihnen Gegendemonstranten nicht nur wie gewohnt auf dem Neumarkt entgegen, sondern diesmal auch an zwei anderen Orten in der Stadt. Unter dem Motto „Köln ist solidarisch – Lass mal reden“ trafen sich Menschen auf dem Heumarkt, wo der Zug der „Montagsspaziergänger“ entlang führte.

Köln: Gedenken an Opfer der Pandemie 

Vor dem Hauptbahnhof fand zeitgleich ein von Kerzen begleitetes Gedenken an die Todesopfer der Corona-Pandemie statt, organisiert von der Gruppe „Omas gegen Rechts“. Alle drei Gegen-Kundgebungen sollten nach Angaben der Veranstalter Zeichen setzen „gegen Gewalt, Rechtsextremismus, Verschwörungsglauben und Egoismus“.

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Wie schon in den vergangenen Wochen blieb die Situation auch diesmal friedlich. Die Polizei, die alle Veranstaltungen begleitete, nannte keine nennenswerten Vorkommnisse.

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