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Unwetterwarnung für KölnDWD warnt vor starkem Gewitter – Sturmböen und Starkregen möglich

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Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel. (Archivbild)

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel. (Archivbild)

Ein starkes Gewitter zieht über Köln: Sturmböen, Starkregen und Hagel sind heute möglich. Die Warnung gilt ab 15:30 Uhr.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Mittwochnachmittag (28. Mai) gegen 15:09 Uhr eine amtliche Unwetterwarnung für die Stadt Köln herausgegeben. Zwischen 15:30 und 17:00 Uhr ist demnach mit starken Gewittern, Sturmböen und heftigem Regen zu rechnen. 

Laut DWD „ziehen von Westen Gewitter auf“, die mit Sturmböen von bis zu 80 km/h, Starkregenmengen zwischen 15 und 20 Litern pro Quadratmeter pro Stunde sowie kleinkörnigem Hagel einhergehen können. Die Warnstufe ist als amtlich eingestuft – es besteht also akute Gefahr durch wetterbedingte Auswirkungen.

Gewitter breiten sich über Mitte und Osten aus

In seiner bundesweiten Warnlagemeldung beschreibt der Wetterdienst die aktuelle Wetterlage so: „Ein Tiefdruckgebiet zieht rasch über Norddeutschland zur Ostsee und lenkt vorübergehend eine sehr feuchte Luftmasse nach Deutschland.“ Schon am Vormittag gab es erste Gewitter im Westen, ab Mittag verstärkte sich die Aktivität spürbar – besonders in der Mitte und im Osten des Landes.

Die Meteorologen warnen außerdem vor einzelnen Tornados. Ab Nachmittag erwarte der Deutsche Wetterdienst „teils kräftigere Entwicklungen, bevorzugt vom Westen über die Mitte, abends bis nach Süddeutschland vorankommend“. Im Tagesverlauf könne es lokal eng begrenzt zu Unwettern mit Hagel von bis zu vier Zentimetern Durchmesser und Starkregen von über 25 l/qm in kurzer Zeit kommen.

Das empfiehlt der „Deutsche Wetterdienst“ bei Gewitter

Der DWD empfiehlt, bei Gewitter Schutz in Gebäuden zu suchen, Fenster und Türen zu schließen sowie lose Gegenstände im Freien zu sichern. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein – nasser Asphalt und starker Wind können die Fahrbedingungen erheblich verschlechtern. Auch Aufenthalte unter Bäumen sollten vermieden werden.

Die Gewitteraktivität soll sich laut Prognose in der ersten Nachthälfte zu Donnerstag allmählich nach Südostbayern und den Alpenrand zurückziehen und dort deutlich nachlassen.