Abo

Kölner WeihnachtscircusChu Chuan-Hoein begeistert KStA-Leser mit seinem Diabolo-Workshop

3 min
Chu Chuan-Hoein steht mit Leserinnen und Lesern des KStA in der Manege des Kölner Weihnachtscircus, alle haben ein Diabolo und üben.

Chu Chuan-Hoein (Zweiter von links) zeigt Leserinnen und Lesern des Kölner Stadt-Anzeigers, wie sie das Diabolo zwischen den zwei Stöcken tanzen lassen.

20 Leserinnen und Leser des Kölner Stadt-Anzeigers blickten hinter die Kulissen des Kölner Weihnachtscircus. Und übten sich am Diabolo.

Normalerweise gehört der rote, runde Teppich im Zirkuszelt an der Zoobrücke den Artistinnen und Artisten. Zur zehnten Ausgabe des Kölner Weihnachtscircus fliegen sie aktuell durch die Manege oder belustigen das Publikum auf den Stühlen rundherum. An diesem Donnerstagnachmittag machten sie allerdings Platz für 20 Leserinnen und Leser des Kölner Stadt-Anzeigers. Sie hatten bei einem Gewinnspiel des KStA gewonnen, durften hinter die Kulissen des Kölner Weihnachtscircus schauen. Und bekamen einen ganz besonderen Workshop.

Teil des Programms im Jubiläumsjahr des Kölner Weihnachtscircus ist Chu Chuan-Hoein. Der Mann aus Taiwan zu den besten Diabolo-Jongleuren der Welt. Das Spielzeug mit den zwei aneinander geschraubten Halbkugeln und zwei Stöcken mit Schnur beherrscht er wie kaum ein anderer. Über seine Tricks staunten die Leserinnen und Leser des Kölner Stadt-Anzeigers nicht schlecht, ehe sie selbst die Stöcke in die Hand nahmen – und das Diabolo mithilfe der Anleitung von Chu Chuan-Hoein tanzen ließen.

Nach 40 Jahren den Spaß am Diabolo wiederentdeckt

Natürlich klappte trotz professioneller Anweisungen nicht alles gleich auf Anhieb. Ein ums andere Mal verhedderte sich das Diabolo in der Schnur oder sprang unkontrolliert in Richtung der leeren Publikumsränge. Geduldig nahm sich Chu Chuan-Hoein die KStA-Leserinnen und -Leser zur Seite, gab ihnen Tipps. Und schon lief das Diabolo besser durch die Schnur.

Chu Chuan-Hoein erklärt einem Kind, wie man das Diabolo beherrscht.

Chu Chuan-Hoein (links) erklärt, wie man das Diabolo beherrscht.

Nicht nur den Kindern machte das Spielen und Ausprobieren mit dem Diabolo Spaß, auch die ältere Generation entdeckte nach und nach den Spaß an dem Spielzeug (wieder). „Ich habe seit 40 Jahren kein Diabolo mehr in der Hand gehabt. Jetzt haben wir das hier geübt, und wir wollen immer weiter üben“, sagte KStA-Leserin Gabriele Kamm. „Das macht einen riesigen Spaß. Ein phänomenales Vorprogramm.“

Kölner Weihnachtscircus noch bis zum 4. Januar an der Zoobrücke

Nach den Leserinnen und Lesern des Kölner Stadt-Anzeigers gehörte der rote Teppich im Zirkuszelt dann wieder den Profis: Im Anschluss an den Workshop ging es für die Gewinnerinnen und Gewinner noch weiter mit der Nachmittagsvorstellung des Kölner Weihnachtscircus. „Eine sehr gelungene Kombination“, wie Harm-Wulf Thelen fand. Auch Bettina Müller hatte zusammen mit ihren Enkelkindern sichtlich Spaß. Erst an den Diabolo-Übungen mit Chu Chuan-Hoein, dann an der Zirkusvorstellung. „Das ist etwas einzigartiges. Wenn man nur in die Show geht, bekommt man das alles hier hinter den Kulissen gar nicht mit. Toll ist auch, wie sympathisch die Athleten und Artisten sind.“

Denn neben dem Diabolo-Jongleur Chu Chuan-Hoein lernten die KStA-Leserinnen und -Leser auch weitere Artisten des Kölner Weihnachtscircus kennen. Für die zehnte Ausgabe habt das Veranstaltungs-Duo Katja und Ilja Smitt wieder ein Programm mit Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt zusammengestellt. Noch bis zum 4. Januar zeigt der Kölner Weihnachtscircus seine Shows auf dem roten, runden Teppich des Zirkuszelts an der Zoobrücke. (red)