1. FC KölnPodolskis Eis gibt es bald im Rhein-Energie-Stadion

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Lukas Podolski mit Eis vor dem Geißbockheim

Lukas Podolski mit Eis vor dem Geißbockheim

Köln – Künftig möchte Kölns Fußball-Idol Lukas Podolski sein Eis im Rhein-Energie-Stadion verkaufen lassen. Der Sportler war nun im Geißbockheim, um dort offenbar Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1. FC Köln, seine Eismarke „Ice Cream United“ vorzustellen, wie der „Express“ berichtet. „Das Treffen war etwas Geschäftliches“, sagte Podolski. Derzeit wird im Stadion Eis der Marke Langnese verkauft, Podolskis Eis würde das Angebot ergänzen.

Podolskis Bemühungen haben den 1. FC Köln offenbar überzeugt. „Lukas hat uns mit der Qualität seines Eises überzeugt. Aber auch das wirtschaftliche Gesamtpaket war das Beste. Deshalb wird es ab der neuen Saison sein Eis bei uns geben“, sagte Wehrle.

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Podolski ist inzwischen nicht mehr nur Fußballprofi, sondern auch Geschäftsmann. Unter anderem hat er eine eigene Modemarke namens Straßenkicker und betreibt vier Döner- und drei Eis-Läden. Nun möchte der Sportler offenbar mit seinen Tätigkeitsfeldern abseits des Fußballplatzes expandieren. „Mir macht die Geschichte großen Spaß, und ich will meine Unternehmungen weiter vorantreiben“, sagt Podolski.

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„Als die Möglichkeit aufkam, im Rhein-Energie-Stadion unser Eis anzubieten, war ich gleich Feuer und Flamme.“ Gerade seine Marke Ice Cream United soll weiter wachsen. Das in der Nähe von Osnabrück produzierte Eis soll mittelfristig auch in Rewe-Supermärkten zu kaufen sein. Podolski: „Das ist unser Ziel. Unser Eis kommt gut an, die Qualität stimmt. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt wagen.“

Der 34-Jährige hat momentan viel Zeit, sich um seine Geschäfte zu kümmern. Bei seinem aktuellen Verein, dem japanischen Klub Vissel Kobe, kommt er zurzeit nicht zum Einsatz. Er wurde in Köln am Ohr operiert, in den kommenden Tagen sollen ihm die Fäden gezogen werden. In rund zwei Wochen will er wieder nach Kobe fliegen. Dann wird er über seine Zukunft sprechen, Podolskis Vertrag in Japan läuft im Dezember aus. (red)

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