RechtsrheinischErweiterte Kölner Umweltzone tritt am Dienstag in Kraft

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Stau auf der Bonner Straße

Köln – Die bestehende Grüne Umweltzone in den rechtsrheinischen Stadtteilen Stammheim, Dünnwald, Höhenhaus, Mülheim, Buchheim, Holweide, Dellbrück, Höhenberg, Merheim, Brück, Ostheim, Neubrück und Rath/Heumar und im linksrheinischen Niehl wurde in den vergangenen Wochen erweitert. Am Dienstag, 1. Oktober, tritt die erweiterte Grüne Umweltzone in Kraft. Die Zone erstreckt sich damit auf eine Fläche von insgesamt 137 Quadratkilometern.

Die Verwaltung setzt damit eine weitere Maßnahme aus der zweiten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Köln um. Mit der Erweiterung der Grünen Umweltzone soll neben der Feinstaubreduzierung auch eine Minderung der Stickstoffdioxidbelastung in den betroffenen Stadtteilen und eine Reduzierung der „Hintergrundbelastung“ erreicht werden.

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Seit Januar 2008 gilt im Kölner Stadtgebiet eine Umweltzone. Sie wurde mit der ersten Fortschreibung des Luftreinhalteplans erweitert und schrittweise mit strikteren Einfahrbeschränkungen versehen. Seit Juli 2014 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette diese Zone befahren. 

Einige Straßen als Transitstrecken ausgenommen

Neben den Autobahnen sind die Düsseldorfer Straße aus Richtung Leverkusen bis zum Mülheimer Zubringer, die Militärringstraße, die Innere Kanalstraße mit der Zoobrücke und die Industriestraße in Niehl als Transitstrecken ausgenommen.

Das Befahren der Umweltzone ohne zulässige Plakette wird mit einem Bußgeld von 80 Euro geahndet. (ken)

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