Sessionsstart in KölnKuckelkorn fürchtet Privatpartys von Ungeimpften

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Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval

Köln – Die Eröffnung des Kölner Karnevals steht nach der wegen Corona ausgefallenen Session 2020/2021  erneut im Zeichen der Pandemie. Aufgrund der stark ansteigenden Inzidenzzahlen hat der Krisenstab der Stadt Köln am Montag bei der Landesregierung erfolgreich beantragt, den gesamten 11.11. unter 2G-Regelungen ablaufen zu lassen.

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Der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval (FK), Christoph Kuckelkorn, äußert sich im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ zur Bedeutung dieses von vielen auch als Generalprobe etwa für Weihnachtsmärkte angesehenen Tages: „Ich bin sehr gespannt, wie es ablaufen wird. Es gibt sehr viele Menschen in der Stadt, die nicht geimpft sind und trotzdem Karneval feiern wollen. Es ist die große Frage, wie die jetzt reagieren. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Ungeimpften privat mit 50 bis 60 Leuten Karneval feiern. Das wäre der Super-Gau und würde genau das konterkarieren, was man mit den Verordnungen erreichen will.“ (stef)

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