„Wer wird Millionär“Kölner Gastronom verzweifelt bei Jauch an Rechtschreibung

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Tobias Mintert führt in Köln mehrere Lokale, unter anderem die „Barracuda Bar“.

Tobias Mintert führt in Köln mehrere Lokale, unter anderem die „Barracuda Bar“.

Die Frage überforderte nicht nur Tobias Mintert, der in Köln unter anderem die „Barracuda Bar“ betreibt, sondern sogar gestandene Germanisten.

In der Kölner Bar- und Kneipenszene ist Tobias Mintert eine echte Größe. Im Belgischen Viertel betreibt er neben der „Barracuda Bar“ auch die „Forelle blau“, außerdem leitet er die ehemalige „Bar Zwei“ in Ehrenfeld, die seit dem Umbau in ein Bistro im vergangenen Jahr nun „Crevette Rosé“ heißt.

Am Montagabend stand Mintert allerdings nicht hinter einer der Theken seiner insgesamt drei Kölner Lokale, sondern saß zu Gast bei „Wer wird Millionär“ (WWM) gegenüber von Moderator Günther Jauch auf dem „heißen Stuhl“.

Günther Jauch befragt Kölner Gastronom Tobias Mintert bei „Wer wird Millionär“

Nach der längsten Sommerpause in der Geschichte von „Wer wird Millionär?“ endete sein Auftritt allerdings mit einer herben Enttäuschung. Von Beginn an lief es nicht rund für Minter.

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Bereits bei 4.000 Euro, gefragt wurde nach der zoologischen Bezeichnung für Säugetierkunde, stand er mit seiner Vermutung „Ommalogie“ vor dem Aus, entschied sich letztlich aber doch für einen Joker. Sein Telefonjoker, ein Neurobiologe, wusste es besser und riet zur richtigen Antwort „Mammalogie“.

WWM: Kölner Gastronom scheitert an Frage zur Rechtschreibung – Joker führt zum Aus

Für 32.000 Euro wollte Günther Jauch dann wissen, welche Schreibweise die korrekte ist: „tiptopp“, „tipp top“, „tip top“ oder „tipptopp“? Der ahnungslose Kandidat setzte sowohl den 50:50-Joker, als auch den Publikumsjoker ein – hatte dabei aber großes Pech. Denn der Publikumsgast, den Mintert befragte, war sich ganz sicher, dass die Antwort C („tip top“) korrekt sei. Der Kölner Gastronom folgte der Logik des Rentners – und fiel dadurch auf 500 Euro zurück. Denn korrekt wäre Antwort D, „tipptopp“ gewesen.

Eine schwere Frage, befand nicht nur die nächste Kandidatin, eine Germanistin, sondern auch eine Deutschlehrerin, die später als Telefonjoker zugeschaltet war. Tobias Mintert nützte das wenig, mit 500 Euro war er der Kandidat, der bei der Rückkehr von „Wer wird Millionär“ nach der Sommerpause den niedrigsten Gewinn einstrich.

„3-Millionen-Euro-Woche“ bei „Wer wird Millionär“

Besonders bitter: Für Mintert wäre sogar ein Gewinn von drei Millionen Euro möglich gewesen. In der Woche vom 4. September bis zum 7. September ist „Wer wird Millionär“ auf RTL gleich viermal zu sehen, der Gewinn ist während der „3-Millionen-Euro-Woche“ um das Dreifache erhöht.

Die ersten drei Folgen verlaufen nach den üblichen „Wer wird Millionär“-Regeln. Damit sich die Teilnehmer für das Finale am Donnerstag qualifizieren, müssen sie mindestens 16.000 Euro erspielen. (pst)

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