Einbruch in die FamilienvillaSo hoch ist der Schaden für Verona Pooth

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TV-Star und Unternehmerin: Verona Pooth.

Düsseldorf – Die Diebe kamen an Heiligabend. Die vierköpfige Bande hatte ein bestimmtes Ziel: Die Promi-Villa von Verona Pooth und ihrer Familie in Meerbusch. Die maskierten Einbrecher nutzten die Abwesenheit der 53 Jahre alten Ex-TV-Moderatorin und ihrer Angehörigen, um Schmuck und Bargeld zu entwenden. Ferner brachen die Täter einen Safe im Ankleidezimmer im ersten Stock aus der Wand. Den Tresor schleppten sie zum Fiat 500 der abwesenden Hausherrin und flüchteten mit dem Fahrzeug unerkannt.

Inzwischen neigen sich die Ermittlungen dem Ende zu. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus Ermittlerkreisen erfuhr, sollen die Täter einen Gesamtschaden von etwa einer Million Euro verursacht haben. Laura Hollmann, Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, wollte sich zur Höhe der Summe nicht äußern. Die Staatsanwältin bestätigte auf Anfrage einzig, dass die Einbrecher bisher nicht identifiziert wurden. „Aber es laufen noch einige Ermittlungsmaßnahmen.“ Weitere Details nannte die Behördensprecherin nicht.

Überwachungskamera filmte die Diebe

Nach Informationen dieser Zeitung läuft noch eine Auswertung von DNA-Spuren, die Kriminaltechniker am Tatort gefunden hatten. Das Ergebnis steht noch aus. Zudem zeigen Fotos aus der Überwachungskamera die maskierten Diebe, doch zu einem durchschlagenden Erfolg führte die Analyse der Bilder bislang nicht.

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Verona Pooth hatte über die BILD-Zeitung zahlreiche Interna zu dem Fall ausgeplaudert. So sollen die Einbrecher auch alten Familienschmuck ihrer Mutter gestohlen haben. „Der emotionale Verlust sei nicht in Worte zu fassen, bekannte demnach das Einbruchsopfer. Sie sei total fassungslos und traurig darüber, dass der komplette Schmuck gestohlen wurde. „Man stellt sich oft vor, wo dieser wohl gerade ist“, hieß es.

Auch Hochzeitsgeschenk soll weg sein

Entwendet wurde laut der Unternehmerin ebenfalls der Schmuck, den Gatte Franjo ihr zur Hochzeit in Wien geschenkt hatte. Diese limitierten Stücke scheinen wohl unwiderruflich verloren. Der finanzielle Verlust, so ließ das einstige Werbe-Model wissen, werde sich immerhin in Grenzen halten, da die Versicherung wohl für den Schaden aufkomme.

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