Nach RippenfrakturHelene Fischers Tänzerinnen reisen ab

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Helene Fischer singt in der Show „Das große Schlagercomeback“ mit vier Tänzerinnen auf der Bühne.

Helene Fischer singt in der Show „Das große Schlagercomeback“ auf der Bühne. Wegen einer Verletzung verschiebt Sängerin Helene Fischer ihren ursprünglich für den 21. März 2023 in Bremen geplanten Tourstart.

Nach dem Unfall von Helene Fischer bei den Proben ist ein Teil ihrer Crew plötzlich abgereist.

Nach der Verschiebung ihrer Tournee von März/April auf Ende August ist ein Großteil des Tänzerteams um Helene Fischer laut der „Bild“-Zeitung aus Bremen abgereist. Statt der geplanten Konzerte und des Tourauftakts hätten die Akrobatinnen und Tänzerinnen Flüge in ihre jeweiligen Heimatländer oder in Urlaubsdomizile gebucht, so die Boulevardzeitung. Auch die Band und die Crew des Cirque du Soleil seien abgereist, um dem kalten Märzwetter zu entfliehen. 

Helene Fischer: Tänzerinnen fliegen nach Hause oder in den Urlaub

Die Tänzerin Chrystal Rose Hantig, die in der Vergangenheit schon mit Weltstars wie Robbie Williams, Kylie Minogue oder Pixie Lott auf der Bühne stand, nutzt die Pause, um Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und kehrte dafür zu ihrem Ehemann Luke Field Wright nach London zurück. Auf Instagram postet die gebürtige US-Amerikanerin ein Foto von sich beim Gassigehen mit ihrem Dackel und ein Video aus einem Club, in dem sie mit der Choreografin Edith Collin-Marcoux feierte.

Michelle Renee D. und Lais Camila, zwei Akrobatinnen des Cirque du Soleil, nutzen die unerwartete Pause, um dem nasskalten Wetter in die Sonne Thailands zu entfliehen. Mit Emirates flogen sie über Dubai nach Bangkok, wo die Temperaturen derzeit bei 35 Grad Celsius liegen. Bilder von ihrer Reise haben die beiden Akrobatinnen auf Instagram gepostet. Gut gelaunt sieht man die beiden im Tuk-Tuk-Taxi, bei einer Bootstour und bei einem Wellnessbesuch im Spa. Auch einige Sehenswürdigkeiten haben die beiden Frauen besucht.

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Michelle Renee D. arbeitet bereits seit etlichen Jahren mit Helene Fischer zusammen.

Helene Fischer: Management mit Details zur Rippenfraktur

Helene Fischer selbst hat sich noch nicht geäußert, soll aber laut „Bild“-Zeitung auch nicht mehr in Bremen sein. Die Sängerin hatte den Start ihrer „Rausch“-Tour in Köln wegen einer Rippenfraktur verschieben müssen. Alle für Ende März und Anfang April geplanten Konzerte in der Lanxess-Arena können nicht stattfinden und müssen nachgeholt werden. Das Management von Helene Fischer hat erst vor wenigen Tagen neue Details zum Unfall bei den Tourproben und der Verletzung der Sängerin veröffentlicht.

Helene Fischer hatte wegen des Rippenbruchs am Montag sechs Konzerte allein in Köln kurzfristig verschieben müssen. Eine Sprecherin der Sängerin stellte gegenüber der „Abendzeitung“ klar: Weder sei Fischer bei Proben gestürzt, noch sei die Sängerin gefallen. „Helene Fischer ist weder gestürzt noch gefallen, sondern hat sich den Rippenbruch bei einer Drehung am Trapez zugezogen.“

Die Sängerin ist bekannt für ihre extravaganten und spektakulären Bühnenshows, seit Jahren schwebt sie oft an einem Trapez über Bühne und Publikum. Im vergangenen Jahr sagte sie dem Fernsehsender RTL: „Ich habe meiner Mutter und meinen Freundinnen versprochen, nichts Gefährliches mehr zu machen. Aber ein kleiner Aha-Effekt auf der Bühne muss schon sein“. (jag)

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