Wie Königin Silvia und Prinzessin Madeleine setzte auch Kronprinzessin Victoria auf viel Glamour, eine funkelnde Tiara und eine edle Robe.
„Ein Traum“Kronprinzessin Victoria führt bei Nobelpreis-Gala das Tiara-Triumvirat an

Kronprinzessin Victoria stand aus royaler Sicht im Zentrum der Nobelpreis-Gala.
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In der Stockholmer Konzerthalle präsentierte sich die schwedische Königsfamilie zur Nobelpreis-Gala 2025 in klassischem White-Tie-Glamour – mit Frack, bodenlangen Roben und funkelnden Tiaras. König Carl Gustaf und Königin Silvia nahmen gemeinsam mit Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel, Prinz Carl Philip, Prinzessin Madeleine und Christopher O’Neill an der Zeremonie teil, bevor es zum Bankett ins Rathaus weiterging.
Die drei Royal-Damen trugen dabei jeweils eine große Tiara: Silvia wählte Königin Sofias Neunzack-Diadem, Victoria das Baden-Fringe-Diadem, Madeleine das Aquamarin-Kokoshnik-Diadem. Ergänzt wurden die Auftritte durch die Schärpe und den Stern des Serafinenordens. So entstand ein deutlich sichtbares „Tiara-Triumvirat“, das den royalen Auftritt bei der „Festernas fest“ prägte.
Kronprinzessin Victoria in Vintage-Robe von Königin Silvia

Kronprinzessin Victoria von Schweden (l) und der japanische Chemie-Nobelpreisträger 2025, Susumu Kitagawa, treffen zum Nobelbankett ein. Zuvor hatten die Preisträger ihre Auszeichnungen bei feierlichen Zeremonien in Stockholm und Oslo erhalten. Das Datum erinnert an den Todestag des Wissenschaftlers Alfred Nobel im Jahr 1896, der die Preise in seinem Testament stiftete.
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Kronprinzessin Victoria setzte bei der Nobelpreis-Gala auf ein Kleid mit Geschichte: Sie trug eine schwarz-weiße, schulterfreie Robe des Designers Jacques Zehnder, die Königin Silvia bereits 1994 beim Nobel-Bankett getragen hatte. Das asymmetrisch geschnittene Kleid mit markanter Silhouette stammt aus dem Archiv der Königin und wurde für 2025 neu gestylt.
Dazu kombinierte Victoria das Baden-Fringe-Diadem, Perlenohrringe sowie die Serafinen-Schärpe mit Ordensstern und dem Porträtorden des Königs. Mehrere Modeportale heben hervor, dass die Kronprinzessin damit erneut auf Vintage-Mode und nachhaltiges Styling bei einem der wichtigsten Termine des Jahres setzt.
Königin Silvia und Prinzessin Madeleine setzen auf Recycling-Looks
Auch Königin Silvia und Prinzessin Madeleine griffen zu bereits bekannten Roben. Silvia erschien in einem goldfarbenen Kleid des deutsch-schwedischen Duos Georg et Arend, das sie 2023 zum Bankett anlässlich des Thronjubiläums getragen hatte. Ergänzt wurde der Look durch das bereits erwähnte Neunzack-Diadem und Teile des Bernadotte-Smaragd-Schmucks.

Die schwedische Prinzessin Madeleine und der US-Immunologe Fred Ramsdell schreiten zum Nobelbankett.
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Prinzessin Madeleine wählte ein silbrig-weißes Paillettenkleid der britischen Designerin Jenny Packham, das ebenfalls schon beim Jubiläumsbankett 2023 zum Einsatz kam. Diesmal kombinierte sie dazu das Aquamarin-Kokoshnik-Diadem sowie passende Aquamarin-Ohrringe und den Serafinenorden.

Königin Silvia setzte auf ein strahlendes Gelb – angelehnt an die Farben der schwedischen Nationalflagge.
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Auffällig war, dass Prinzessin Sofia bei der diesjährigen Nobelpreis-Gala fehlte. Während Königin Silvia, Kronprinzessin Victoria und Prinzessin Madeleine in voller Pracht auftraten, blieb sie mit ihren Kindern zu Hause.
Der Hof erklärte, sie wolle sich auf Baby Prinzessin Ines konzentrieren. In schwedischen Medien wurde jedoch spekuliert, ob auch die jüngsten Schlagzeilen um ihre alten Kontakte zu Jeffrey Epstein eine Rolle spielten. Offiziell bestreitet der Palast jeden Zusammenhang.
Auf Instagram lösten die Nobel-Fotos einen regelrechten Begeisterungssturm aus. Unter dem Post des Königshauses häufen sich Kommentare wie: „So vorbildlich, dass ihr eure schönen Kleider wiederverwendet!“ und „Alle sind wunderschön, aber Kronprinzessin Victoria ist ein Traum in diesem Kleid.“ Andere Nutzer schwärmen von „unserem fantastischen Königshaus“ und bedanken sich mit Herz-Emojis für den Einsatz der Royals. Ganz ohne Fragen blieb es aber nicht: Mehrere Kommentare erkundigen sich, wo Prinzessin Sofia geblieben ist.
