Kölner Drogenszene„Es gibt nichts, was auf dem Neumarkt nicht verkauft wird“

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Die Drogenszene am Kölner Neumarkt führt zu großem Unmut bei Anwohnern und Geschäftsleuten.

Köln – Der Kölner Neumarkt ist ein Umschlagplatz für harte Drogen – von Kokain bis Heroin. Die Anwohner und Geschäftsleute sind zunehmend wütend über die Situation und fühlen sich von der Stadtverwaltung und der Polizei im Stich gelassen. Obdachlose übernachten vor den Geschäftseingängen, Abhängige setzen sich am helllichten Tag vor den Augen von Schulkindern einen Schuss. Und die Drogendealer am Kölner Neumarkt machen sich oft gar keine Mühe, ihre Aktivitäten zu verbergen.

Polizeireporter Tim Stinauer beobachtet die Drogenszene auf dem Neumarkt seit mehreren Monaten intensiv (lesen Sie seine aktuellste Recherche hier mit KStA PLUS). An verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten hat er sich Eindrücke verschafft – die Bilder waren fast immer dieselben. In der aktuellen Podcast-Folge „Talk mit K“ erzählt Stinauer im Gespräch mit der stellvertretenden Chefredakteurin Sarah Brasack, welche Maßnahmen Polizei und Ordnungsamt auf dem Neumarkt vornehmen, um die Drogen-Szene einzudämmen und wie er die Lösungsansätze der Bürgerinitiative Neumarkt bewertet.

Der Podcast „Talk mit K“

Das ausführliche Gespräch mit Tim Stinauer können Sie oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer hören. Suchen Sie dort dazu nach „Talk mit K“ oder „Kölner Stadt-Anzeiger“. Unter anderem finden Sie dort auch Interviews mit Carolin Kebekus, Alexander Gerst, Karl Lauterbach und vielen interessanten Kölner Gästen. Wenn Sie dem Podcast folgen, verpassen Sie keine der künftigen Ausgaben. 

Alles zum Thema Carolin Kebekus

Eine Übersicht aller Podcasts des Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier.

Bei den polizeilichen Ermittlern regiere der Frust, weil viele der Dealer nach einer Festnahme schnell wieder auf freiem Fuß sind. 

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