Peter Kloeppel„ Trump beherrscht weiterhin die politische Bühne“

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RTL-Moderator Peter Kloeppel sieht es kritisch, dass die Meinungsforschung dermaßen falsch gelegen hat.

Mit „RTL Aktuell“-Chefmoderator Peter Kloeppel sprechen „Die Wochentester“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in ihrer aktuellen Podcast-Folge über seine persönliche Zwischenbilanz der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden. Kloeppel: „Es ist nicht so, dass mit dem Abgang von Präsident Trump aus dem Weißen Haus ein völlig neues Amerika entstanden ist.“

Kloeppel pendelt beruflich und privat zwischen Deutschland und den USA und beobachtet: „Es ist durch Donald Trump ein Ton angeschlagen worden, der immer noch nachklingt, weil Trump weiterhin die politische Bühne mit beherrscht und alles dafür tut, seinen Namen auch weiterhin in der Diskussion zu halten.“

Kloeppel äußert sich im Gespräch mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auch zum ersten Staatsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in den USA: „Das gibt gute Bilder, aber gleichzeitig erhöht es auch den Druck auf ihn, eine Position deutlich zu machen. Es ist in Deutschland nicht klar, welche Position wir eigentlich in der Frage haben, wie stark unsere Unterstützung ist, wenn es zu einem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine kommen sollte.“

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Zweiter Gast in der Folge ist der Abenteurer, Extremsportler und Unternehmer Jochen Schweizer, der mit 65 seinen ersten Roman „Die Begegnung“ veröffentlicht hat und sein Leben noch einmal neu definieren möchte: „Ich war irgendwann nur noch Passagier in einem Zug, der in einer unglaublichen Geschwindigkeit dahin rollte und in dem ich nichts mehr beeinflussen konnte. Das war eine schreckliche Zeit.“ Seine Erkenntnis: „Das viele Geld, das man verdient, ist überhaupt nicht geeignet, das zurückzukaufen, was man verliert, um es zu verdienen. Auch vermeintlich erfolgreiche Menschen sind manchmal ganz arme Schlucker.“

Auch zu seinem freiwilligen Ausstieg aus der VOX-Erfolgsshow „Die Höhle der Löwen“ äußert sich Schweizer erstmals ausführlich: „Das war spektakulär erfolgreich, aber ich hatte irgendwann das Gefühl, das ist nicht wirklich die Wahrheit, das ist eine Show. Kein seriöser Investor würde aufgrund einer 60-Minuten-Präsentation sagen: Ich gebe dir 250.000 für 20 Prozent an dieser Firma.“

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