Zentrales Projekt für die ZukunftIHK Köln fordert ein „Ja“ zur Rheinquerung

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Im Kölner Süden soll eine neue Rheinquerung gebaut werden.

Köln – Wie geht es mit der geplante Rheinquerung im Kölner Süden weiter? Zuletzt ist es etwas ruhiger um das Projekt geworden, welches in den vergangenen Monaten immer wieder für zahlreiche Proteste im Rhein-Erft-Kreis, im Rhein-Sieg-Kreis und auch in Köln sorgte. Die IHK Köln hat sich nun zu Wort gemeldet und fordert ein „Ja“ von der Landesregierung.

IHK-Präsidentin Dr. Nicole Grünewald und Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein betonen in einer Pressemitteilung der IHK, dass die neue Rheinquerung zwischen Köln und Bonn ein „zentrales Infrastrukturprojekt für die Zukunft der Wirtschaft in der Region Köln“ sei.

Rheinspange: IHK Köln fordert schnelle Umsetzung

Vor allem das erhöhte Verkehrsaufkommen in der Region spreche dafür, die Pläne für die Rheinquerung so schnell wie möglich umzusetzen. Viele Unternehmen seien im internationalen Wettbewerb auf gut erschlossene Standorte angewiesen.

Völlig zu Recht sei die Rheinquerung deshalb „mit hoher Priorität“ in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen worden. Auch mit Blick auf die nötigen Sanierungen der Rodenkirchener Brücke und der Bonner Friedrich-Ebert-Brücke sei eine neue Querung im Kölner Süden notwendig.

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Die IHK fordert jetzt von der Landesregierung, sich beim Bund mit Nachdruck für ein zügiges Planfeststellungsverfahren einzusetzen: „Wir zählen auf die volle politische und verwaltungstechnische Unterstützung für das Projekt Rheinspange durch die Landesregierung“, so die IHK Köln. (ft)

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