Köln – Die Aufstiegsränge geraten für den 1. FC Köln in immer weitere Ferne: Zunächst verlor der Tischtennis-Zweitligist das Derby beim TTC Jülich mit 3:6. Nur bei einem Sieg wären die Hoffnungen auf den Sprung in die Bundesliga noch halbwegs gewahrt gewesen. Daran änderte auch der 6:2-Heimerfolg zwei Tage später gegen Hertha BSC nichts mehr.

In Jülich hatten die Kölner keine glückliche Hand, da gleich vier Einzel jeweils nach fünf Sätzen verloren gingen. Besonders bitter: Lennart Wehking  und Damien Eloi verloren jeweils nach 2:1-Führungen und Sam Walker holte zweimal einen 0:2-Satzrückstand auf, musste sich aber doch jeweils geschlagen geben. Und das alles nach einem Traumstart, denn der FC entschied beide Doppel für sich.

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Zwei Tage später beendeten die Kölner immerhin ihre Serie von vier Spielen ohne Sieg und feierten mit dem 6:2 gegen Berlin den ersten Erfolg der Rückrunde. Dabei konnten die Gastgeber aufgrund der neuesten Corona-Schutzverordnung keine Karten an interessierte Zuschauer vergeben, weil das bestehende Budget bereits an Sponsoren und Helfer vergeben wurde.

„Jetzt rächt sich einmal mehr, dass wir die schlechteste Hallensituation der Zweiten Bundesliga haben. So können wir leider erneut nicht von einem Heimvorteil profitieren“, beklagte Gianluca Walther.