Stellvertretender BürgermeisterGerd Breuer (UWV) in Schleiden gewählt

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Bürgermeister Ingo Pfennings (l.) überreicht Gerd Breuer einen Blumenstrauß.

Bürgermeister Ingo Pfennings (l.) führte Gerd Breuer als seinen zweiten Stellvertreter ein.

Auf Vorschlag der CDU und der Grünen wurde Gerd Breuer (UWV) aus Harperscheid in Schleiden zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister gewählt.

Gerd Breuer (UWV) ist neuer zweiter stellvertretender Bürgermeister der Stadt Schleiden. Er setzte sich in der jüngsten Sitzung des Schleidener Stadtrats in geheimer Wahl mit zwölf zu sieben Stimmen gegen Matthias Müller (FDP) durch.

Für Breuer war es nicht der erste Anlauf gewesen: Der Harperscheider war vor rund eineinhalb Jahren gegen Norbert Müller (FDP) angetreten und war seinerzeit denkbar knapp mit 9:10 Stimmen unterlegen. Im Stadtrat musste nun wieder neu gewählt werden, weil Norbert Müller vor einigen Wochen sein Amt als stellvertretender Bürgermeister und als Stadtverordneter aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.

Seit 2009 kommunalpolitisch in Schleiden aktiv

Zum Abschied hatte sich Müller im Stadtrat in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Sein Ratsmandat hatte zwischenzeitlich Karsten Düppengießer-Funken übernommen.

Vor der Wahl des zweiten stellvertretenden Bürgermeisters schlug der FDP-Fraktionsvorsitzende Jan Griskewitz seinen Parteifreund Matthias Müller vor. CDU-Chef Jochen Kupp brachte in Absprache mit den Grünen Gerd Breuer ins Spiel. Am Ende gab es eine deutliche Mehrheit für den UWV-Vertreter.

Breuer ist 1958 geboren und von Beruf Maschinenbaumeister. Für die UWV sitzt der Harperscheider, der seit 2009 kommunalpolitisch aktiv ist, im Stadtrat, im Haupt- und Finanzausschuss und im Wahlprüfungsausschuss.

Nach der Wahl gratulierte Bürgermeister Ingo Pfennings seinem neuen Stellvertreter und überreichte einen Blumenstrauß. Erster stellvertretender Bürgermeister ist Werner Kaspar (CDU). In der Sitzung wurde auch noch ein neues Ratsmitglied eingeführt. Kurt Brückner (SPD) ist Nachfolger von Detlef Fassbender, der sein Mandat niedergelegt hatte.

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