Jury hatte die Qual der WahlLeichlingens beste Kunstwerke ausgesucht

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Die Jury – Annabelle Schleder, Manfred van Remmen und Annebarbe Kau – mit einer Corona-Skulptur von Irmgard Kaduk.

Die Jury – Annabelle Schleder, Manfred van Remmen und Annebarbe Kau – mit einer Corona-Skulptur von Irmgard Kaduk.

Leichlingen – Die Qual der Wahl hatte in der vergangenen Woche die dreiköpfige Jury, die die Aufgabe übernommen hatte aus 120 eingereichten Werken von 47 Leichlinger Künstlerinnen und Künstlern die Werke auszuwählen, die vom 29. November bis 13. Dezember in der Jurierten Jahresausstellung im Bürgerhaus Am Hammer zu sehen sein werden.

Die Solinger Fotografin Annabelle Schleder, der ebenfalls in Solingen lebende Kurator Manfred van Remmen und die Kölner Künstlerin Annebarbe Kau machten sich die Entscheidung wahrlich nicht leicht. Nachdem sich alle drei Jury-Mitglieder separat einen Überblick über die eingereichten Kunstwerke verschafft hatten, wurde in drei Runden über jedes einzelne Bild diskutiert und immer feiner aussortiert. Schließlich bietet das Bürgerhaus nur einer beschränkten Anzahl an Werken Platz.

Am Ende wurden 53 Werke von 38 Künstlerinnen und Künstlern zur Jahresausstellung 2020 zugelassen. Einige der neun Skulpturen und 44 Bilder wurden von Künstlerinnen und Künstlern aus Leichlingen eingereicht, deren Arbeiten schon in den Vorjahren die jeweilige Jury überzeugten, aber auch 13 Neue, die bisher noch nicht an der Präsentation teilgenommen haben, stellen ihre Werke in diesem Jahr vor. Nun liegt es am Leichlinger Kulturbüro die ausgewählten Werke und ihre Vielfalt in eine stimmige Ausstellung zu verwandeln.

Unter Corona-Bedingungen

Diese findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Während des Besuchs der Ausstellung müssen Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden, außerdem ist nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern gleichzeitig zugelassen.

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Auch die Eröffnung der Ausstellung wird unter besonderen Vorzeichen stehen. Das Kulturbüro der Stadtverwaltung feilt an einem corona-konformen Konzept, das anstatt einer großen Eröffnung viele kleine Eröffnungsfeierlichkeiten vorsieht.

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