Warum Lieder die besten Freunde sindFünf Chöre treten in der Neuen Bahnstadt Opladen auf

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Damenchor „Bergisches Echo“

Der Damenchor „Bergisches Echo“ hatte zum Frühschoppen geladen.

Eingeladen nach Opladen hatte der Damenchor „Bergisches Echo“.

Am Sonntagmorgen lud der Damenchor „Bergisches Echo“ zum Frühschoppen im Sängerheim der Germania Opladen in der Opladener Bahnstadt ein. Sänger und Sängerinnen verschiedener Chöre machten sich schon morgens auf den Weg, um gemeinsam mit anderen Vereinen die Liebe zur Musik zu feiern.

Insgesamt fünf verschiedene Chöre traten bei der diesjährigen Sommer-Martineé auf, darunter unter anderem der Kirchenchor St. Hildegard, der gemischte Chor Germania Leichlingen und natürlich auch die Gastgeber „Bergisches Echo“ selbst. Pünktlich um 11 Uhr war der Veranstaltungsraum mehr als gut gefüllt und alle warteten mit ihren Getränken auf das erste Lied der Damen.

Musik, die Verbindung schafft

Unter der Chorleitung von Susanne Richter erklangen die ersten Töne: „Lieder sind die besten Freunde. Sie sind die besten Freunde, Freunde, die man nie vergisst. Sie begleiten dich durch dunkle Zeiten und du singst sie, wenn du glücklich bist“. Der Text drückte genau das aus, was an diesem Tag im Vordergrund stand: Die Verbindungen, die die Musik schaffen kann. Und die Unterstützung, die einem Musik im Leben geben kann, sollte man es denn zulassen.

Publikum im Sängerheim der Germania Opladen

Volles Haus im Sängerheimder Germania Opladen

Auch zu den Prinzipien des Damenchors passte das Stück perfekt, denn sie stehen vor allem für Freundschaft, bei der alle herzlich miteinander umgehen, offen, fröhlich und freundlich sind. Dabei sei mittlerweile sogar so etwas wie eine Familie daraus entstanden, erklärt Chorleiterin Richter.

Neben der musikalischen Unterhaltung am Vormittag, an dem sich die verschiedenen Chöre präsentierten und eine bunte Mischung aus Popsongs, Schlager der 30er-40er Jahre, geistlichen Lieder, Chansons aber auch sehr traditionellen Liedern aufgeführt wurden, kam es gegen Mittag zu dem geselligeren Teil. Auf dem Hof des Sängerheims war ein weißes Festzelt aufgebaut, in dem viele Bierbänke standen und alles mit blau-gelben Fähnchen geschmückt war. Dort wurden Kaffee, Kuchen und Waffeln verkauft und später auch etwas Herzhaftes zu essen. So konnten im Anschluss an den geselligen Gesang auch noch gesellige Gespräche geführt werden zwischen Menschen, die ihre Liebe zur Musik teilen.

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