Feuer im GewerbegebietAutos und Bäume brannten um 4 Uhr - Ursache unklar
Leverkusen – Kurz vor 4 Uhr am Samstagmorgen musste die Feuerwehr zu einem Brand im Gewerbegebiet Fixheide zur Quettinger Straße ausrücken. Auf dem ehemaligen Gelände der Silikonfabrik "Elch", auf dem jetzt mehrere Betriebe ansässig sind, brannten fünf Autos, Müllbehälter und eine Reihe Fichten. Die Feuerwehr löschte die Autos mit Schaum.
Ursache wird ermittelt
Die Ursache für das Feuer wird nun ermittelt, Brandstiftung oder nicht – es war wie überall sehr trocken. Der Brand entstand nahe bei einem Zaun zur Quettinger Straße, hinter dem die Reihe Fichten gestanden hat, die schnell in Flammen standen, dahinter die Autos.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Straße ist in diesem Abschnitt Sackgasse, auf der aber ein Rad-und Fußweg verläuft.
Auch Freiwillige aus Lützenkirchen
Das Feuer brannte lichterloh, als die Feuerwehr im Morgengrauen mit dem Löschen begann. Zusätzlich zur Berufsfeuerwehr kamen freiwillige Kräfte aus Lützenkirchen.
Neben der Hecke und den fünf Autos steht ein Lager für Gefahrstoffe. Das konnte die Feuerwehr so weit herunterkühlen, dass es nicht auch noch in Brand geriet. Produktions- und Lagerhallen waren nicht betroffen.
Die Wehr in Zahlen
Zu fast 2100 Einsätzen im Jahr rückt die Feuerwehr in Leverkusen insgesamt aus, das sind im Durchschnitt fünf am Tag. Zwei Drittel aller Alarmierungen erweisen sich als Fehlalarme.
167 Planstellen weist das Personaltableau der Feuerwehr aus, 50 Stellinhaber werden in den nächsten zehn Jahren in Ruhestand gehen. Überalterungstendenzen gibt es aber in keinem Löschzug.
Größtes Lob haben die Gutachter der Jugendarbeit der Feuerwehr gezollt, die unverzichtbar für die Nachwuchsförderung ganz besonders für künftige Führungskräfte der Feuerwehr ist.
Die Fahrzeugausstattung wird als gut bis sehr gut beurteilt. Allerdings seien einige Löschfahrzeuge bereits über 20 Jahre alt. (ger)