KarnevalLeverkusener Prinz Marijo I. soll endlich proklamiert werden

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Braucht nur noch etwas Geduld: Prinz Marijo I.

Leverkusen – Marijo I., Marijo Klasic, soll am 19. November im Leverkusener Forum proklamiert werden. Seit November 2020 wartet der designierte Leverkusener Dauerprinzenkandidat von den Roten Funken jetzt schon auf diesen Akt, bei dem er erstmals aus Oberbürgermeister Uwe Richraths Händen die Herrschaftszeichen als oberster Jeck überreicht bekommen soll.

Bisher scheiterte dieser mehr oder weniger staatstragende Akt an den Gefahren der Corona-Pandemie. In der anstehenden Session soll es aber klappen.

Beim Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) hat man offenbar auch noch einmal über die Züge in Wiesdorf und Opladen nachgedacht; in der Stadt wird schon darüber gesprochen, aus zweien einen zu machen oder die beiden Züge im jährlichen Wechsel rollen zu lassen. Der Grund sind stark steigende Kosten für die Durchführung.

Der FLK hält demnach doch noch daran fest, beide Züge durchzuführen. Voraussetzung: Wenn in den nächsten Wochen genug Geld zusammenkommt. Damit liegt die Verantwortung jetzt bei den üblichen Sponsoren und Spendern. 

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Der letzte Karnevalszug rollte 2019 durch Wiesdorf. 2020 hatte man Bedenken wegen zu starkem Wind, in diesem Jahr gab es in Opladen aber noch einen Rosenmontagszug. Zu der Zeit verbreitete sich seit wenigen Wochen bereits das Coronavirus mit den Anfangs teils schweren Krankheitsverläufen, wegen dem man in den beiden darauffolgenden Sessionen die Züge in Leverkusen ausfallen ließ.

Marijo Klasic als Prinz hatte einen schwierigen Start: Er infizierte sich wahrscheinlich bei seiner Vorstellung im Saal Norhausen mit dem Virus. Vier Tage nach dem 11.11.2021 war sein Test positiv. Immerhin steckte er den Oberbürgermeister nicht an, mit dem er auf seiner Vorstellung sehr eng zusammengesessen hatte; den erwischte es erst später.

Der FLK bitte darum, jetzt Eintrittskarten (33 Euro) für die Proklamation zu bestellen

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