Gespräche laufenHier soll die WGL in Leverkusen neue Kitas bauen

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Auch das Gartengelände in der Siedlung Neuenhof in Küppersteg steht auf der Liste der Kita-Bauprojekte.

Auch das Gartengelände in der Siedlung Neuenhof in Küppersteg steht auf der Liste der Kita-Bauprojekte.

Leverkusen – Neue Kitas sollen in Leverkusen vorrangig von der städtischen Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL) gebaut und unterhalten werden, das teilt Baudezernentin Andrea Deppe über eine Amtsblattmitteilung mit. Ihr Dezernat habe dafür Kontakt zu Stefan Altenbach, Geschäftsführer der WGL aufgenommen.

„Herr Altenbach hat grundsätzlich die Unterstützung der WGL bei dem Bau und der Unterhaltung von Kitas zugesagt“, schreibt Deppe dazu.

Vier mögliche Standorte genannt

Weitere Gespräche seien bereits aufgenommen worden, dabei wurden verschiedene Standorte angesprochen. Als Beispiele werden die Bodestraße in Rheindorf, der südliche Henkelmännchen Platz in der neuen Bahnstadt, die Gutenbergstraße in Küppersteg und der Bohofsweg in Mathildenhof genannt. Alle Standorte waren bereits für die Errichtung neuer Kitas im Gespräch. Wenn mit der WGL die ersten Details und vertraglichen Regelung besprochen seien, werde die Politik und der Aufsichtsrat der WGL in die weitere Planung eingebunden, verspricht Deppe. Die WGL hat in der Vergangenheit bereits mehrere neue Kitas in der Stadt gebaut und unterhält diese seitdem.

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In der Vergangenheit wurde mehrfach kritisiert, dass der Bau neuer Kitas angesichts von mehr als 1000 fehlenden Plätzen zu lange dauert. So stehen zum Beispiel die Standorte Gutenbergstraße und Bohofsweg seit einem Grundsatzbeschluss zum schnellen Ausbau der Kinderbetreuung auf einer Liste der möglichen Standorte, sind seitdem aber über diesen Status nicht hinausgekommen. Daher wurden in der Politik auch schon Stimmen laut, in Sachen Kitabau (wie auch im Bereich der vielen sanierungsbedürftigen Schulen) mehr mit privaten Investoren zu kooperieren, wie es aktuell mit Paeschke in Hitdorf geschieht.

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