Zum vierten Mal fand die Fahrt durch Leverkusen statt.
„Iron Mofa“100 Weihnachtsmänner fahren auf Mofas durch Leverkusen
Damit gerechnet, wie groß das Ganze wohl einmal wird, hat Daniel Tennior wohl nicht. „Da ist inzwischen eine Riesennummer draus geworden“, sagt einer der beiden Hauptorganisatoren des Leverkusener Mofa-Clubs „Iron Mofa“. Wieder hat er rund 100 Mofafahrerinnen und Mofafahrer am Samstag am frühen Abend auf die Straße bekommen, die in Nikolaus-Kostümen durch die Stadt fuhren.
Zum vierten Mal schon. Angefangen, so berichtet Tennior, habe das Ganze während Corona. Als nichts mehr ging, hatten er und ein paar andere die Idee, eine Weihnachtstour auf Mofas zu organisieren. Nach der ersten Tour in der Adventszeit 2020 sei die Aktion im Netz bekannt geworden. „Vor allem in den Sozialen Medien wie Facebook hat sich das verbreitet“, sagt der Organisator.
Wichtig bei der Idee: Die Mofatour ist keine „normale“ Rundfahrt. „Das Mofa muss geschmückt sein“, so Tennior. Ob mit Lichterketten oder komplett zu einem Schlitten umgestaltet, wie Tennior es in den vergangenen Jahren auch schon beobachtet hat. Pflicht ist auch das rot-weiße Weihnachtsmann-Dress. Und dass es sich tatsächlich um Mofas handelt, Roller erlaubt der Mofa-Club, zu dem insgesamt zwischen zehn und 15 Mitglieder gehören, nicht. „Wir fahren nur mit 25 Kilometern pro Stunde durch die Stadt“, sagt Tennior.
Alles zum Thema Klinikum Leverkusen
- Kampf mit harten Bandagen Klinikum Leverkusen wirbt vor Bergisch Gladbacher Krankenhäusern für Jobs
- Leverkusen in Schwarz-Rot Eis, Gebäck – und das erste „Meisterbaby“
- Messe Hunderte Jugendliche informieren sich in Leverkusen über Ausbildungsberufe
- Spenden Stiftung gibt 17.500 Euro an medizinische Einrichtungen in Leverkusen und Umgebung
- Großer Wasserrohrbruch Schlebuscher fühlen sich an das Hochwasser von 2021 erinnert
- Offiziell verkündet St.-Remigius-Krankenhaus in Opladen bekommt neuen Träger
- „Heart Failure Unit“ Klinikum Leverkusen ist Schwerpunktklinik für Herzschwäche
Und in der Stadt werden die Weihnachtsmänner auf ihren Mofas freudig empfangen, wie Tennior zu berichten weiß. „Die Leute bauen Glühweinstände auf und machen daraus einen richtigen Nachbarschaftstreff.“
Los ging die Tour am Samstag an der Burscheiderstraße, Ziel war der Weihnachtsmarkt in Opladen. Im Park am Leverkusener Klinikum machte die Gruppe Halt. Dort, rechts an der Ambulanz vorbei an der Kinderstation, verteilten die Mofa-Fahrer 50 Nikoläuse an die kleinen Patientinnen und Patienten der Kinderstation, unterstützt vom Piaggio-Center Roock. Am Ziel in Opladen gab es ein Bühnenprogramm, außerdem sammelten die Fahrer Spenden für das Projekt „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen.