OpladenLeverkusener Schule erhält neue Computer und Laptops

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Damit die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben, sich auch online mit Schul- beziehungsweise Berufsangeboten zu beschäftigen, hat der Heinrich Poel, Geschäftsführer der Firma Compuserv, jetzt Computer und Laptops für die Schule gespendet.

Damit die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben, sich auch online mit Schul- beziehungsweise Berufsangeboten zu beschäftigen, hat der Heinrich Poel (4.v.l.), Geschäftsführer der Firma Compuserv, jetzt Computer und Laptops für die Schule gespendet.

Das Unternehmen Compuserv spendete die Geräte an die Produktionsschule in Opladen.

Seit 17 Jahren gibt es die Produktionsschule in Opladen. Dort können junge Menschen, die zum Beispiel ohne Abschluss von der Förderschule kommen oder wegen privater Probleme die Schule verlassen mussten, unter anderem die zehnte Klasse nachholen und so den Hauptschulabschluss machen. Derzeit sind 18 Jugendliche auf der Schule der Katholischen Jugendwerke.

Damit die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben, sich auch online mit Schul- beziehungsweise Berufsangeboten zu beschäftigen, hat der Heinrich Poel, Geschäftsführer der Firma Compuserv, jetzt Computer und Laptops für die Schule gespendet. Damit können drei weitere Arbeitsplätze eingerichtet werden.

Eine Werkstatt.

Nachmittags arbeiten die Schülerinnen und Schüler in der Werkstatt.

Der Unterricht an der Produktionsschule besteht neben den klassischen Fächern unter anderem aus Theoriestunden für die Holz- und Metallwerkstatt. Während die Schüler vormittags überwiegend die Theorie lernen, arbeiten sie nachmittags in der Werkstatt an ihren Projekten. Der Schulalltag dauert bis zum frühen Abend an, auch die klassischen Ferien gibt es nicht. Stattdessen können sich die Jugendliche, wie vertraglich festgelegt, Urlaub nehmen. So sollen die Jugendlichen eine gesellschaftliche Arbeitsstruktur kennenlernen und auf das Berufsleben vorbereitet werden.

Drei Computerarbeitsplätze.

Drei neue Arbeitsplätze kann die Schule durch die Spende einrichten.

„Wir wollen die Jugendlichen stärken, sie auf ihrem Lebensweg unterstützen sowie glaubhaft handeln, sodass man auch Erfolge unserer Arbeit sehen kann. Zudem wollen wir Neues wagen und unsere Werkstätten immer weiter ausweiten“, erklärte Irene Dahl-Broich, Geschäftsführerin der Katholischen Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg und Oberberg. Neben den Werkstätten und Klassenräumen wurde in die Produktionsschule ein Café, eine Umkleide, ein Kicker, eine Küche und noch mehr integriert.

Hannelore Niemeier-Heidelmann leitet die Einrichtung. Weitere Projekte hat sie schon im Kopf. Dafür bot Compuserv-Geschäftsführer Heinrich Poel gleich weitere Spenden an.

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