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Übergang in den JobSchule in Leverkusen erhält Berufswahl-Siegel

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Verleihung des Berufswahl-SIEGEL an das Lise-Meitner-Gymnasium: (v.l.n.r.) Landrat Stephan Santelmann, Stefan Thielen, Schulleiter des Lise-Meitner-Gymnasiums, Gordon Vemmer, Koordinator für die berufliche Orientierung am Lise-Meitner-Gymnasium, Bürgermeister Bernhard Marewski und Dr. Ulrich Bornewasser, Leiter Politik- und Bürgerdialog Currenta GmbH.

Verleihung des Berufswahl-Siegel an das Lise-Meitner-Gymnasium: (v.l.n.r.) Landrat Stephan Santelmann, Stefan Thielen, Schulleiter des Lise-Meitner-Gymnasiums, Gordon Vemmer, Koordinator für die berufliche Orientierung am Lise-Meitner-Gymnasium, Bürgermeister Bernhard Marewski und Dr. Ulrich Bornewasser, Leiter Politik- und Bürgerdialog Currenta GmbH.

Die Leverkusener Schule erhält die Auszeichnung zum zweiten Mal.

Das Lise-Meitner-Gymnasium ist mit dem Berufswahl-Siegel ausgezeichnet worden. Dieses Siegel bekommen Schulen, die sich dafür einsetzen, Berufs- und Studienorientierung systematisch weiterzuentwickeln und zu verbessern. Organisiert hatten die Auszeichnung die Stadt Leverkusen und der Rheinisch-Bergische Kreis. Denn auch zwei Schulen aus Rhein-Berg, das Albertus-Gymnasium in Bensberg und die Albert-Einstein-Schule in Rösrath, sind ausgezeichnet worden.

Zu den Kriterien für das Siegel gehören unter anderem eine gute Kooperation mit Unternehmen, Bildungsträger und Eltern, außerdem müssen die Schülerinnen und Schüler schon erste praktische Erfahrungen in der Berufswelt gemacht haben, bevor sie einen Job antreten. Zum Beispiel über Praktika, Betriebserkundungen und weitere Schülerprojekte. „Die Berufs- und Studienorientierung sollte weiterhin fester Bestandteil im Gesamtkonzept der Schule sein. Um eine kontinuierliche Entwicklung zu gewährleisten, sollen die Aktivitäten im Bereich Berufs- und Studienorientierung regelmäßig überprüft und gegebenenfalls optimiert werden“, beschreibt die Stadt Leverkusen.

Leverkusener Schule zum zweiten Mal ausgezeichnet

Um das Siegel dann zu bekommen, müssen die Schulen ihre Bemühungen, was die Förderung des Übergangs von Schule in Beruf oder Studium angeht, schriftlich einreichen. Eine Jury aus Vertretern aus Wirtschaft, Verbänden und Schulen geht dann in die Schulen und prüft, ob eine Einrichtung das Berufswahl-Siegel bekommen.

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Die Lise-Meitner-Schule erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das AMG in Bensberg. Die Rösrather Schule wurde zum ersten Mal ausgezeichnet. „Um junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen, benötigt es ein Schulkonzept, und es müssen Netzwerke mit lokalen Unternehmen genauso wie der Kontakt mit Eltern gepflegt werden. Das erfordert großes Engagement vonseiten des Kollegiums“, kommentierte Bürgermeister Bernhard Marewski.

Die Kriterien für das Berufswahlsiegel orientieren sich laut Stadt Leverkusen an europäischen Standards und werden an die regionalen Gegebenheiten angepasst. Beim ersten Mal wird das Siegel für drei, dann als Rezertifizierung für bis zu fünf Jahre verliehen.

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