Neuer ChefarztPrivatdozent Porres wird Ko-Direktor am Leverkusener Klinikum

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Der altbekannte neue Kollege und Nachfolger: Jürgen Zumbé (links) stellte seinen Ko-Direktor Daniel Porres vor.

Der altbekannte neue Kollege und Nachfolger: Jürgen Zumbé (links) stellte seinen Ko-Direktor Daniel Porres vor.

Leverkusen – Es gibt ein neues und altbekanntes Gesicht im Klinikum Leverkusen. Privatdozent Dr. Daniel Porres ist neuer Ko-Direktor der Klinik für Urologie. Das Aufsichtsgremium und der Geschäftsführer des Klinikums, Hans-Peter Zimmermann, sind frühzeitig die Nachfolge für den im Sommer 2020 ausscheidenden Klinikdirektor Privatdozent Dr. Jürgen Zumbé angegangen und konnten im Auswahlverfahren mit Porres einen geeigneten Nachfolger für die Chefarztposition gewinnen, teilte die Pressestelle mit.

Der neue Ko-Direktor ist kein Unbekannter im Klinikum Leverkusen. Nach dem Studium begann er 2003 als Arzt im Praktikum, später als Assistenzarzt in Weiterbildung seine medizinische Laufbahn in der Klinik für Urologie unter der Leitung von Chefarzt Zumbé.

Berufliche Stationen

Er machte danach unter anderem Station als Oberarzt im St. Antonius Hospital Gronau/European Robotic Institute, in der Uroviva Klinik Hirslanden in Zürich und am Universitätsklinikum Aachen. 2015 wurde er Leitender Oberarzt in der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Köln. Eine seiner Spezialisierungen ist die roboterassistierte Chirurgie „Mit Daniel Porres haben wir den Lionel Messi der Roboter-Chirurgie für unser Haus gewinnen können“, so Zumbé bei der Vorstellung.

Bereits am 1. Oktober 2018 hat Privatdozent Dr. Daniel Porres, seine Arbeit als Ko-Direktor der Urologie in Leverkusen aufgenommen. Im Juni hatte der Aufsichtsrat ein einstimmiges Votum für ihn abgegeben.

Porres ist 43 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder (ein Jahr und sechs Jahre alt) und wohnt in Köln. Er ist recht sportlich unterwegs, genießt es zu segeln und zu tauchen und schnallt sich gern auch mal in den Bergen die Skier an. (mbc)

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