Polizisten haben in Gummersbach Schüsse abgefeuert, um einen bewaffneten Mann zu stoppen. So ist der aktuelle Ermittlungsstand.
Gummersbach30-jähriger Angreifer wird nach Polizei-Schüssen im Krankenhaus bewacht
In der Gummersbacher Fußgängerzone sind am Dienstagmittag, 14. November, um 12.20 Uhr Schüsse gefallen. In diesem Newsblog erfahren Sie, was bislang zum Polizeieinsatz bekannt ist.
Montag, 17 Uhr: Alle vier Polizisten sind wieder im Dienst
Knapp eine Woche nach den Schüssen der Polizei auf einen mit einem Teppichmesser bewaffneten Angreifer in der Gummersbacher Innenstadt ist der Vorfall nach wie vor Thema in der Kreisstadt. Die vier eingesetzten Polizisten sind laut Pressesprecherin Monika Treutler inzwischen wieder im Dienst. Sie seien von Beginn an professionell betreut worden und könnten weiter Hilfs- oder Gesprächsangebote in Anspruch nehmen. Mit den beiden verletzten Passanten haben die Polizei inzwischen Kontakt gehabt. „Ihnen wünschen wir weiterhin gute Genesung“, so Treutler.
In der Innenstadt geblieben sind derweil die Einschusslöcher im Bereich der Ecke Kampstraße/Hindenburgstraße und nach wie vor zahlreiche Fragen. Offen ist weiter, ob ein Einschussloch an der Fassade der Hauptstelle der Sparkasse Gummersbach ebenfalls von einer der abgefeuerten Polizeikugeln herrührt. Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer verweist hier auf die noch laufenden Ermittlungen.
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Der Angreifer steht im Krankenhaus unter Bewachung – Haftbefehl erwirkt
Gegen den Angreifer wurde, wie bereits berichtet, am Freitag durch die Staatsanwaltschaft Köln Haftbefehl erwirkt. Der 30-Jährige befindet sich laut Auskunft von Oberstaatsanwalt Bremer weiterhin im Kreiskrankenhaus Gummersbach und wird dort bewacht. Sein Gesundheitszustand soll sich weiter verbessert haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Mann wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.
Bremer erläutert, dass Ermittlungen zur psychologischen Verfassung des Mannes liefen und dass ein psychologischer Sachverständiger in diesem Zusammenhang beauftragt werde. Zu der Frage, warum in diesem Kontext nicht auch wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt werde, sagte der Oberstaatsanwalt, dass sich die rechtliche Bewertung des Vorfalls im Rahmen des Ermittlungsverfahrens ja noch ändern könne. „Das Verletzungsbild des Polizisten – ein oberflächlicher Schnitt – lässt nicht auf eine Tötungsabsicht schließen“, sagte Bremer im Gespräch mit dieser Zeitung. Dazu bedürfe es eines dringenden Tatverdachtes. Und daher gingen die Ermittlungen in Richtung einer gefährlichen Körperverletzung.
Der Angreifer ist bereits im Oktober 2023 rechtskräftig verurteilt worden – Faustschlag gegen Mitarbeiter des Ordnungsamtes
Der Mann ist in Polizei- und Gerichtskreisen nicht unbekannt. Der Beschuldigte ist laut Bremer im Oktober 2023 vom Amtsgericht Gummersbach im Strafbefehlswege rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt worden. Und zwar wegen tätlichen Angriffs auf einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes verbunden mit Körperverletzung und Beleidigung. Dies alles im Zustand verminderter Schuldfähigkeit aufgrund vorangegangenen starken Alkoholkonsums, wie der Oberstaatsanwalt am Montag weiter ausführt.
Gegenstand des Strafbefehls ist eine Tat von Dezember 2022 in der Steinmüllerallee, wo der Geschädigte dem Täter untersagt hatte, dort weiterhin Alkohol in der Öffentlichkeit zu trinken. Darauf versetzte der Täter seinem Gegenüber plötzlich einen Faustschlag ins Gesicht und stieß dann Beleidigungen aus.
Bürgermeister beklagt „unfassbare Gewalt“ gegenüber Ordnungs- und Polizeikräften
Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein, der der Polizei „dankbar dafür ist, so wie am Dienstag gehandelt zu haben“, sagt, dass in den letzten Jahren eine „unfassbare Gewalt gegenüber Ordnungs- und Polizeikräften deutlich geworden“ sei. Und das nicht nur in Gummersbach. Die Einsatzkräfte würden nicht umsonst Bodycams tragen. Im Zusammenhang mit dem Angreifer von Dienstag vergangener Woche spricht der Gummersbacher Bürgermeister von einem sogenannten „Systemsprenger“, die mit polizeilichen und ordnungsbehördlichen Maßnahmen „nicht zu packen“ seien.
Dass die Staatsanwaltschaft gegen einen „drogenabhängigen Mehrfachstraftäter“ nicht wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittle, wenn der ein Messer gegen den Hals eines Polizisten richte, könne er nicht verstehen. Solche Menschen hätten eine „extrem kurze Zündschnur“, wie er sagt. Die Stadt und ihr Ordnungsdienst könnten diese Thematik flankierend begleiten und solchen Menschen gegenüber klare Ansagen machen.
Wenn man das Problem aber nachhaltig lösen wollte, müssten deutlich mehr Therapieplätze geschaffen werden. Viele dieser oftmals noch jungen Menschen seien krank und bräuchten Hilfe. „Das soll aber nicht heißen, dass ich Verständnis für diese Szene hätte. Wir können nur versuchen, Schlimmeres zu verhindern. Dass so etwas wie am Dienstag passiert ist, überrascht mich aber nicht.“
Samstag, 11.55 Uhr: Der Angreifer kommt in Untersuchungshaft
Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegen den 30 Jahre alten Angreifer einen Haftbefehl erwirkt. Das hat Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer gegenüber dieser Zeitung bestätigt. Informationen dieser Zeitung, nach denen der Haftbefehl am Freitagabend am Krankenbett von einer Richterin des Gummersbacher Amtsgerichts verkündet worden sein soll, bestätigte der Oberstaatsanwalt indes nicht. Darüber werde die Staatsanwaltschaft vom Amtsgericht nicht zeitgenau informiert.
Offen lassen musste Bremer auch die Frage, ob der Angreifer noch im Krankenhaus ist oder sich mittlerweile in einem Justizvollzugskrankenhaus befindet. Dazu werde die Staatsanwaltschaft dann am Montag weitere Informationen herausgeben
Informationen dieser Zeitung zufolge soll das Gummersbacher Amtsgericht zunächst keinen Haftbefehl erlassen haben. Daraufhin soll eine Beschwerde ans Kölner Landgericht gegangen sein. Der wurde offenbar entsprochen, sodass gegen den 30-Jährigen ein Haftbefehl erwirkt werden konnte.
Freitag, 17.30 Uhr: Innenminister Reul will sich zu Schüssen in Gummersbach äußern – Zwei Polizisten trugen Body-Cams
Mit den Schüssen der Polizei auf einen Angreifer am Dienstag in der Gummersbacher Innenstadt befasst sich am Donnerstag kommender Woche der Innenausschuss des NRW-Landtags. Unter der Überschrift „Gummersbach: Polizei schießt in Fußgängerzone auf Mann – Was sind die Hintergründe?“ wird es einen Bericht der Landesregierung geben. Wie die Pressestelle des Innenministeriums dieser Zeitung am Freitag berichtet hat, wird dazu auch Innenminister Herbert Reul sprechen.
Im Zusammenhang mit dem Einsatz hat Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer dieser Zeitung bestätigt, dass zwei der vier Beamten eine Body-Cam getragen haben. Ob diese eingeschaltet waren und ob es daraus verwertbares Bildmaterial gebe, sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte der Oberstaatsanwalt. Weiter berichtet er, dass von dem Angreifer, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutprobe genommen worden sei. Das Ergebnis in Form eines toxikologischen Gutachtens werde aber erst in einigen Wochen vorliegen.
Mittwoch, 16.40 Uhr: Wann Taser, wann Schusswaffe?
Bei dem Polizeieinsatz am Dienstag in Gummersbach ist ein mutmaßlicher Ladendieb mit mehreren Schüssen niedergestreckt worden, nachdem er zuvor einen Polizisten mit einem Cutter-Messer im Gesicht verletzt hatte und dann offenbar mit dem Messer in der Hand auf einen der Beamten losging. Im Nachgang kommt die Frage auf, ob nicht der Einsatz eines Tasers, also eines Elektroimpulsgeräts, die bessere Wahl gewesen werde.
Ein Polizeibeamter, der seinen Namen nicht genannt wissen möchte, erläuterte im Gespräch, dass es beim Einsatz von Waffen die grundsätzliche Regel gebe, das mildeste Mittel in einer Gefahrensituation einzusetzen. Also beginnend bei Pfefferspray über den Schlagstock, den Ausziehstock hin zum Taser und zuletzt die Schusswaffe.
Der „DEIG“, also der in NRW verwendete Taser, ist laut Aussage des Polizisten nur dafür geeignet, in sogenannten „statischen“ Lagen zum Einsatz zu kommen. In dem Gummersbacher Fall sei jedoch nach seiner Einschätzung eine „dynamische“ Lage entstanden, als der später Angeschossene auf die Polizisten losging. Für solche Situationen sei ein Taser nicht zu gebrauchen. Wenn sich eine solche Lage abzeichne und mehrere Polizisten im Einsatz seien, habe der eine Kollege den Taser im Anschlag, der zweite ziehe aber bereits die Schusswaffe.
Dieses Vorgehen werden so auch an der Polizeischule unterrichtet. Wenn die Situation sich dann zuspitze und „dynamisch“ werde, sprich: Der Angreifer bewegt sich, könne man mit dem Taser nichts mehr ausrichten, weil nicht sicher sei, ob man den Angreifer tatsächlich trifft. „Hat mein Gegenüber ein Messer in der Hand, dann fallen Pfefferspray und Stock von vorneherein weg. Also bleiben noch Taser und Schusswaffe“, sagt der Beamte. Und wenn der Angreifer auf einen sogar zulaufe, könne man ihn nur noch mit einem Schuss aus der Dienstwaffe stoppen.
Mittwoch, 12.59 Uhr: 74-jähriger Passant erlitt Streifschuss am Oberkörper
Die Staatsanwaltschaft Köln hat Informationen dieser Zeitung bestätigt, dass - wie berichtet - neben einem 43 Jahre alten Passanten ein weiterer Unbeteiligter von einer Polizeikugel verletzt worden ist. Ein 74 Jahre alter Mann aus Gummersbach habe einen Streifschuss am Oberkörper erlitten. Seine Verletzung sei ambulant versorgt worden, schreibt die Staatsanwaltschaft. Sie teilt weiterhin mit, dass der 43-jährige Passant durch einen Schuss im Gesäßbereich verletzt worden ist.
Mittwoch, 12.10 Uhr: Angeschossener hat längeres Kriminalregister
Der mutmaßliche Ladendieb, der nach einem Messerangriff auf Polizisten niedergeschossen worden ist, hat seinen Wohnsitz in Gummersbach und ein größeres Kriminalregister. Wie unsere Redaktion aus Polizeikreisen erfuhr, wurde der Mann bereits wegen Eigentums- und Körperverletzungsdelikten aktenkundig. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz stehen ebenso auf der Liste, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Wie berichtet, befindet sich der 30-Jährige außer Lebensgefahr. Der von drei Projektilen getroffene Mann wird aber weiterhin künstlich beatmet. Sein Krankenzimmer wird bewacht.
Nach Rücksprache hat sich die Redaktion dazu entschieden, die Nationalität des Angeschossenen nicht zu nennen.
Mittwoch, 8.20 Uhr: Angeschossener soll außer Lebensgefahr sein
Wie unsere Zeitung aus Sicherheitskreisen erfahren hat, soll der von Polizeikugeln getroffene 30-Jährige außer Lebensgefahr sein. Nach dem Vorfall am Dienstagmittag in der Gummersbacher Fußgängerzone war er im kritischen Zustand ins örtliche Krankenhaus gebracht worden.
Unterdessen haben am Ort des Geschehens, an der Ecke Kampstraße/Hindenburgstraße, am Morgen die Instandsetzungsarbeiten an den von Geschossen beschädigten Fensterscheiben begonnen, nachdem die Kölner Polizei dort gestern Spuren gesichert hat. Während die Einschusslöcher am Geschäft Backwerk noch zu sehen sind, hat ein Handwerksbetrieb eine Scheibe des gegenüberliegenden Juweliergeschäfts mit einer Platte gesichert.
Dienstag, 16.25 Uhr: Angeschossener befindet sich in kritischem Zustand
Der von mehreren Schüssen getroffene Mann befindet sich in einem kritischen Zustand. Das haben Staatsanwaltschaft und Polizei Köln jetzt in einer gemeinsamen Erklärung berichtet. Demnach sollte der 30-Jährige von Polizisten wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls in einem nahegelegenen Lebensmittelmarkt überprüft werden.
In der Folge soll der Tatverdächtige einen Polizisten mit einem Messer im Gesicht verletzt haben. Die Polizeibeamten schossen mehrfach auf den 30-Jährigen. Neben ihm habe laut Pressemitteilung ein unbeteiligter Passant (43) eine Schussverletzung im Oberschenkel erlitten. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
Aus Neutralitätsgründen habe das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln die Ermittlungen übernommen. Nun wollen Staatsanwaltschaft und Polizei Videoaufnahmen des Vorfalls auswerten.
Wir haben uns dazu entschieden, das Video, das vom Vorfall in der Gummersbacher Innenstadt kursiert, in einer bearbeiteten Version zu veröffentlichen. Grund für unsere Entscheidung ist ein unserer Meinung nach berechtigtes öffentliches Interesse. Alle Personen im Video sind zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte unkenntlich gemacht.
Dienstag, 13.54 Uhr: Einschusslöcher im Fenster – Auch ein Polizeibeamter wurde verletzt
Die Spurensicherung ist vor Ort. Aktuell sichern noch Beamte der oberbergischen Polizei die Spuren. Auch das werde die Kölner Polizei übernehmen. Die Polizei hat eine Schutzwand gegen Schaulustige aufgebaut sowie ein Dach, um die Spuren vor dem Regen zu schützen. In einer Fensterscheibe des Backgeschäfts sind mehrere Einschusslöcher zu sehen.
Mehrere Personen sollen bei dem Einsatz verletzt worden sein, darunter auch ein Polizeibeamter. Das sagt eine Sprecherin der Kreispolizeibehörde vor Ort. Wie schwer die Verletzungen sind, sei bis dato nicht bekannt. Alle Verletzten werden im Krankenhaus behandelt.
Auskünfte dazu, wie viele Beamte im Einsatz waren und ob der Angeschossene ein Messer in der Hand hielt, will die Polizei nicht geben. Zudem bestätigt die Polizei nicht die Informationen dieser Zeitung, dass der Mann bei einem Ladendiebstahl im Lebensmittelmarkt Dornseifer erwischt worden sein soll.
Dienstag, 13.41 Uhr: Handyvideo soll Einsatz in der Fußgängerzone zeigen
Inzwischen kursiert im Internet ein Handyvideo von dem Vorfall in der Gummersbacher Innenstadt. Der Redaktion ist dieses Video bekannt. Auf den aus der Ferne aufgenommenen und verstörenden Bildern sind mehrere Polizeibeamte zu sehen, dann sind mehrere Schüsse zu hören, ein Mann geht zu Boden. Nach eindringlicher Beratung hat sich unsere Zeitung dafür entschieden, dieses Video nicht zu teilen, mit Hinblick auf die bis dato völlig unklare Situation und die drastischen Bilder.
Hinweis der Redaktion: Lesen Sie weiter oben, warum wir diese Entscheidung im weiteren Tagesverlauf noch einmal geändert haben.
Dienstag, 13.10 Uhr: Polizei gibt noch keine Details zum Vorfall in Gummersbach bekannt
Die Polizei bestätigt vor Ort lediglich, dass es einen Polizeieinsatz gegeben hat. Dabei sei es zum Schusswaffengebrauch der Polizei gekommen. Wie viele Beamte im Einsatz waren, sei laut Polizeiangaben bislang unklar. Auch gibt es bislang keine Angaben darüber, wie viele Beamte geschossen haben. Auch Details zum Angeschossenen hat die Polizei noch nicht herausgegeben. Ermittler der Kriminalpolizei sind vor Ort.
Dienstag, 12.57 Uhr: Augenzeugen berichten von Vorfall in Gummersbacher Fußgängerzone
Augenzeugen berichten unserer Zeitung, dass sie einen Mann, verfolgt von Polizeibeamten, aus Richtung Forum zur Fußgängerzone haben laufen sehen. Ob der Mann ein Messer in der Hand hielt, ist bis dato nicht bestätigt. Laut Augenzeugen sollen Polizisten versucht haben, den Mann mit einem Stuhl zu stoppen. Der habe mit dem Gegenstand in seiner Hand herumgefuchtelt. Daraufhin seien Schüsse gefallen.
Dienstag, 12.49 Uhr: Ein Polizist hat die Schüsse abgefeuert
Ein Sprecher der Kreispolizeibehörde in Gummersbach sagt auf Nachfrage, dass ein Polizeibeamter die Schüsse während einer Bedrohungssituation abgefeuert habe. Die weitere Kommunikation werde die Pressestelle der Kölner Polizei übernehmen. Zudem solle die Kriminalhauptstelle der Polizei Köln auch in der Sache ermitteln. Dass eine andere Polizeibehörde eingeschaltet wird, sei das übliche Verfahren, wenn ein Beamter von der Schusswaffe Gebrauch macht, sagte der oberbergische Polizeisprecher.
Dienstag, 12.30 Uhr: Schüsse in der Fußgängerzone, Mann verletzt
Ein offenbar verletzter Mann liegt auf der Hindenburgstraße auf der Höhe zum Übergang auf das Steinmüllergelände Richtung Einkaufszentrum Forum. Polizei und Notarzt sind vor Ort. Der Mann wird behandelt. Die Polizei hat das Gebiet komplett abgesperrt.
Die Polizei sagt auf Nachfrage, dass derzeit keine unmittelbare Gefahr mehr bestehe.